Ludwig van Beethoven: 9. Symphonie (Daniel Harding) | BR Klassik

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Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125

1. Satz / I. movement Allegro ma non troppo, un poco maestoso
2. Satz / II. movement Molto vivace
3. Satz / III. movement Adagio molto e cantabile
4. Satz / IV. Finale "Ode an die Freude" – "Ode to Joy"

"An die Freude"! So nannte Friedrich Schiller sein berühmtes Gedicht, das er 1785 in Gohlis bei Leipzig verfasste. Schon bei den Zeitgenossen erfreute sich diese Ode großer Beliebtheit: Freimaurerlogen, Studentenverbindungen und freiheitlich gesinnte bürgerliche Vereine verbreiteten sie schnell. Das in der Aufklärung formulierte Ideal von Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit brannte vielen Menschen zur Zeit der schon schwelenden Französischen Revolution in den Herzen.
Schnell wurden Komponisten zu Vertonungen inspiriert, wie Robert Schumann, Carl Friedrich Zelter oder später auch Peter Tschaikowsky. Die berühmteste ist zweifelsohne Ludwig van Beethovens 9. Symphonie. Seit 1985 ist sie, in einem von Herbert von Karajan speziell angefertigten Arrangement, die offizielle Hymne der Europäischen Union. Ob am Jahresschluss, zu Gedenktagen oder zu Jubiläen: bis heute erklingt sie bei unzähligen offiziellen und festlichen Anlässen. Die besungenen Werte der Freundschaft und der Freiheit sind gerade momentan hochaktuell!
Daniel Harding dirigierte die 9. Symphonie von Beethoven im Juli 2016 bei Klassik am Odeonsplatz. Das Symphonieorchester und der Chor des Bayerischen Rundfunks wurden komplettiert durch das erlesene Solistenquartett: Annette Dasch, Elisabeth Kulmann, Andrew Staples und Gerald Finley.


Orchester: Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Chor: Chor des Bayerischen Rudnfunks
Solist: Annette Dasch, Elisabeth Kulmann, Andrew Staples, Gerald Finley
Dirigent: Daniel Harding
Ort: Odeonsplatz München 2016

© Bayerischer Rundfunk

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