Am Schauplatz Gericht: Millionenerbe oder Gefängnis [5.10.2023]

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Die „Am Schauplatz Gericht“-Reportage „Millionenerbe oder Gefängnis?“ berichtet am Donnerstag, dem 5. Oktober 2023, um 21.05 Uhr in ORF 2 über einen Erbschaftskrimi, bei dem es um 5,3 Millionen Euro geht:

Eine sehr reiche verwitwete Dame stirbt. Sie hat keine leiblichen Kinder und hinterlässt ein Millionenerbe. In einem Testament aus dem Jahr 2000 bedenkt sie zur Hälfte eine Verwandte. Die andere Hälfte sollen die Kinder einer seit vielen Jahren mit der Dame befreundeten Rechtsanwaltsfamilie bekommen. Aber es taucht ein weiteres Testament aus dem Jahr 2006 auf: Demnach soll die Pflegerin, die die Dame im Jahr vor deren Tod betreut hat, Alleinerbin werden. Die Unterschrift auf diesem Testament sei gefälscht, vermuten die anderen Erben, und erstatten Anzeige. Sie bringen damit ein Verfahren ins Rollen, das seit mehr als zehn Jahren das Strafgericht und das Team um Peter Resetarits beschäftigt. Angeklagt sind die Pflegerin, ihr damaliger Lebensgefährte und die drei Testamentszeugen, die bei der Unterzeichnung des Testaments dabei gewesen sein sollen. „Ich habe sie gepflegt, ich war Tag und Nacht für sie da, es war ihr persönlicher Wunsch. Die Unterschriften sind echt“, beteuert die Pflegerin. Das bezweifelt die Gegenseite und vermutet eine Fälschung. Denn die Erblasserin sei eine überlegte und vorsichtige Person gewesen und hätte solche Entscheidungen nie ohne Beiziehung ihrer langjährigen Vertrauten getroffen. Mittlerweile liegen vier Gerichtsgutachten von Schriftsachverständigen zur Echtheit oder Unechtheit der fraglichen Unterschriften auf dem Tisch – sie kommen zu vier unterschiedlichen Schlüssen. Jetzt gibt es ein Urteil.

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