Cannabis in unserem Körper

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Cannabis wirkt auch, weil es zu unserem Körper passt. Jeder Mensch hat ein eigenes Cannabinoidsystem - Endocannabinoide.

Exogene Cannabinoide – die zugeführten Cannabinoide
Die Gegenstücke zu den Endocannabinoiden sind exogene Cannabinoide wie THC oder CBD. Diese gelangen mit der Einnahme von Cannabis in den Körper und bleiben dort über längere Zeit. Sie aktivieren das Endocannabinoidsystem (ECS) stärker als endogene/körpereigene Cannabinoide.

THC
Die Forschung hat gezeigt, dass sich das Cannabinoid THC an beide Rezeptoren (CB1 und CB2) bindet und diese auf dieselbe Art und Weise Art aktiviert wie ein Endocannabinoid. Die Wirkungen von THC werden allgemein als psychologisch angesehen, aber diese Verbindung bewirkt weitaus mehr als einen Rausch. Es ist belegt, dass THC bei chronischen Schmerzen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Asthma und Glaukomen (spez. Hirntumore) hilft. Darüber hinaus ist THC nachweislich bei der Krebsbehandlung wirksam.

CBD
CBD bindet sich tatsächlich nicht an irgendwelche Rezeptoren, sondern fungiert stattdessen als Hemmstoff für das Enzym FAAH. Diesen verlangsamt bzw. verhindert den Abbau von Anandamid – möglicherweise einem der entscheidendsten Endocannabinoide im Körper. Das Ergebnis ist eine Anreicherung von Anandamid im Gehirn.

Während wir uns bewusst sind, dass THC eine offensichtlich psychologische Wirkung auf den Geist ausübt, hält man CBD auf der physiologischen Ebene für wirksam – das heisst, es hat Auswirkungen auf den Organismus.

Weitere Infos siehe https://www.medcan.ch/de/medizin/41-ecs

Quelle: ZDF, 2020

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