Grün von Karotten, Radieschen, Kohlrabi: So lässt es sich verwerten | Marktcheck SWR

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Blätter und Stängel vieler Gemüsesorten werden meist weggeschmissen. Dabei sind sie manchmal besonders gesund. Aber Vorsicht: Manche Blätter sind auch giftig.
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Dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 23. Mai 2023. Ganze Marktcheck-Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek: http://x.swr.de/s/13zv
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GRÜNZEUG AN GEMÜSE KANN OFT WEITERVERWERTET WERDEN
An vielem frischen Gemüse befinden sich noch die Blätter, das sogenannte Gemüsegrün. Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm weiß, dass davon viel zu viel weggeworfen wird. Dabei enthält das Gemüsegrün beispielsweise gesunde Scharfstoffe und Vitamine wie Vitamin C und Folsäure. Bestes Beispiel: Die Stängel und das Blattwerk des Kohlrabi haben doppelt so viel Vitamin A und C wie die Knolle. Man kann die Blätter im Salat roh essen - oder einfach mit dem Knollengemüse dünsten.

GEMÜSEGRÜN: VON DIESEN GEMÜSE-SORTEN IST ES ESSBAR
Radieschengrün kann man gut roh essen. Es schmeckt ein bisschen pfeffrig und enthält sehr viel Senföle. Das stärkt die Abwehrkräfte und wirkt antibiotisch, erklärt Ernährungsexpertin Dagmar von Cramm. Eine Mischung aus Möhre und Petersilie enthält viele gesunde Bitterstoffe. Die regen den Gallenfluss an, wirken verdauungsfördernd und gegen Blähungen.

ACHTUNG GIFTIG: DIESE GEMÜSE-BLÄTTER SIND NICHT ESSBAR
Doch nicht jedes Kraut ist zum Verzehr geeignet. Zum Beispiel Rhabarberblätter, genauso wie alle Blätter der Nachtschattengewächse, wie zum Beispiel die Blätter von Tomate, Paprika und Peperoni sowie die Keime und Blätter von Kartoffeln.

PESTO AUS BLÄTTERN VON KAROTTEN UND KOHL
Blätter der so genannten Kreuzblütler und Kohlpflanzen kann man jedoch sehr gut weiterverwerten. Dagmar von Cramm macht daraus zum Beispiel ein Pesto. Dazu nimmt sie 200 Gramm Blätter von Radieschen, Kohlrabi, Karotten, Blumenkohl und Stangensellerie, wäscht sie und zerkleinert sie in einem Mixer. Hinzu kommen 100 Gramm Nüsse, etwas Salz, Zitronensaft und 100 Milliliter Öl

Autorin: Juana Guschl
Bildquelle: AdobeStock/Michał Magiera
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