MotorradABENTEUER Balkan #1. Hartes Montenegro - Eine Tour am Limit mit Yamaha Tenere 700 & WR.

Stürze, die Maschinen oft gelegt, Dauerregen und Sturzregen und das harte Offroaden in der Abgeschiedenheit von Albanien.
Dennoch: Tauschen? Niemals. Dieser (harte) Urlaub ging am Ende, an die Substanz. Immer wieder tauchten steinige, schlammige Prüfungen bis in die Nacht vor uns auf. Es war ein sehr sehr intensives Unterfangen.
So oft, haben wir noch nie ein Motorrad abgelegt.
Aufgeben? Keine Option!
Dafür gab es zu viele schöne Momente in den 4. Wochen. Baden in Bergseen, der Sprung ins kühle Nass der Adria oder zelten in den wunderschönen Bergen inmitten der Natur-Das war Unbezahlbar!

Auch haben wir die kosovarische Stadt Prestina ausgiebig besucht (die mit unter anderem schönste Stadt auf dem Balkan), das Haus des UCK Märtyrer Adem Jashari besichtigt, indem 58 Familienmitglider und er selbst unter Dauerbeschuß der Serben...sterben mussten. Eine grausame und wichtige Geschichte.
Ebenso oberhalb des Bergs Tomorr, dem mit höchsten Berg in Süd Albanien auf 2415m. Dort wo dem Märtyrer Abbas Ali ein Grabmal auf der Kanzel des Berges errichtet wurde...und jedes Jahr zum Todestag, Tausende Anhänger hinauf pilgern um ein Opferschaf zu bringen.

Oder die Wasserfälle von Bogove, die Tief im inneren der Ortschaft verborgen sind und auch mittlerweile die Touristenmassen anzieht.

Der Balkan ist einfach wild, atemberaubend und sexy :-)! Und es gibt noch soviel mehr zu entdecken. Noch sind wir nicht fertig. Die Reise dort geht weiter.

Und nun viel Spaß beim anschauen. Die Folge I nimmt Euch mit, von Kamenari ins Gebirge nach Korita. Dort wo wir unser erstes gut 50 Kilometer langes, hartes bis zartes Offroadvergnügen bis nach Verusa hatten.

Und dieses Gebiet war - hart, aber es sollte einfach verdient sein. Und das gleich zum Urlaubseinstieg! Aber wißt ihr was? Es sollte so sein, für die nächsten harten Prüfungen in Albanien. Im Nachhinein - genau die richtige Impfung, weil sonst, wäre es wohl nicht so Astrein abgelaufen.

In Versusa sagte man uns, dass regelmässig verletzte Endurofahrer von dort Oben ins Tal hinunter gebracht werden - Ein richtig rustikales aber wunderschönes Gebirge, welches so viel zu bieten hatte.