Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (1207 - 1273), zählt zu den bedeutendsten persischsprachigen Dichtern des Mittelalters und gilt als Mitbegründer der islamischen Mystik.
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„Deine Schmerzen sind Boten – höre auf sie.“
„Du bist kein Tropfen im Ozean, Du bist ein gesamter Ozean in einem Tropfen.“
„Ich bin weder aus dem Osten noch aus dem Westen, keine Grenzen existieren in meiner Brust.“
„Wenn jemand auf einen Teppich schlägt, gehen die Schläge nicht gegen den Teppich, sondern gegen den Staub darin.“
„Wo Ruine ist, da ist Hoffnung auf einen Schatz“.
„Der Abschied ist nur für diejenigen, die mit ihren Augen lieben. Denn für jene, die mit Herz und Seele lieben, gibt es kein Ding der Trennung.“
„Gib dich nicht mit Geschichten zufrieden, wie die Dinge bei anderen gelaufen sind. Entfalte deinen eigenen Mythos.“
„Meine Religion ist Liebe. Jedes Herz ist mein Tempel.“
„Binde zwei Vögel zusammen; sie werden nicht fliegen können, obwohl sie nun vier Flügel haben.“
„Jenseits der Vorstellungen von Richtig und Falsch liegt ein Ort. Dort werde ich Dich treffen.“
„Dankbarkeit ist Wein für die Seele, komm, betrinke Dich!“
„Ich will singen wie die Vögel singen, ohne mich zu zu sorgen, wer zuhört oder was sie denken.“
„Unwissenheit ist Gottes Gefängnis. Wissen ist Gottes Palast.“
„Eine Wunde ist ein Ort, über den das Licht in Dich eindringt.“
„Sei nicht traurig. Alles, was du verlierst, kommt in einer anderen Form zurück“.
„Der Wunsch, die eigene Seele zu wissen, wird alle anderen Wünsche beenden“
„Sei leer von Sorgen. Denke daran, wer den Gedanken erschaffen hat! Warum bleibst du im Gefängnis, wenn die Tür so weit offen steht?“
„Du wurdest mit Potenzial geboren. Du wurdest mit Güte und Vertrauen geboren. Du wurdest mit Idealen und Träumen geboren. Du wurdest mit Größe geboren. Du wurdest mit Flügeln geboren. Du bist nicht zum Krabbeln bestimmt, also lass es. Du hast Flügel. Lerne, sie zu benutzen und zu fliegen“.
„Geh und finde Dich selbst – so kannst Du auch mich finden.“
„Wenn du von jedem Reiben gereizt wirst, wie willst du dann poliert werden?“
„Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern.“
„Dieses Universum ist nicht außerhalb von dir. Schau in dich hinein – alles, was du willst, bist du schon.“
„Wir sind Sterne, in Haut gehüllt, das Licht, das du suchst, war immer im Inneren.“
„Starte ein riesiges, dummes Projekt, wie Noah… es macht absolut keinen Unterschied, was die Leute von dir denken.“
„Ich war ein Suchender und bin es immer noch, aber ich habe aufgehört, die Bücher zu fragen und die Sterne – und angefangen, auf die Lehren meiner Seele zu hören.“
„Da gibt es eine Stimme, die keine Worte benutzt – höre ihr zu.“
„Ich suchte in Tempeln, Kirchen und Moscheen. Aber ich fand das Göttliche in meinem Herzen.“
„Vergiss Sicherheit. Lebe, wo du fürchtest zu leben. Zerstöre deinen Ruf. Sei berüchtigt.“
„Deine Aufgabe ist nicht die Liebe zu suchen, sondern nur all die Hindernisse in dir zu suchen und zu finden, die du dagegen aufgebaut hast.“
„Da ist ein Brunnen in dir. Lauf nicht mit einem leeren Eimer herum.“
„Erhebe deine Worte, nicht deine Stimme. Es ist Regen, der Blumen wachsen lässt, nicht Donner“.
„Du hast eine Aufgabe zu erfüllen. Du magst tun was du willst, magst hunderte von Plänen verwirklichen, magst ohne Unterbrechung tätig sein – wenn du aber diese eine Aufgabe nicht erfüllst, wird alle deine Zeit vergeudet sein.“
„Zeige dich, wie du bist oder sei, wie du dich zeigst.“
„Die Welt ist ein Berg, und alles, was man je von ihr zurückbekommt, ist der Widerhall der eigenen Stimme.“
„Du sollst dein Herz immer wieder brechen, bis er sich öffnet.“
„Jedem Gedanken wohnt eine entsprechende Wirkung inne.“
„Geduld bedeutet, daß man immer weitblickend das Ziel im Auge behält, Ungeduld bedeutet, daß man kurzfristig nicht die Bestimmung begreift.“
„Zünde Dein Leben an, und suche die, die Deine Flammen nähren.“
„Wenn du die Worte eines anderen wiederholst, muß das nicht heißen, daß du auch ihren Sinn verstanden hast.“
„Das Leben ist kurz wie ein halber Atemzug – pflanze nichs als Liebe.“
„Den ganzen Tag denke ich darüber nach, dann sage ich es abends. Wo bin ich hergekommen und was soll ich tun? Ich habe keine Ahnung. Meine Seele kommt von woanders her, da bin ich mir sicher, und ich habe vor, dort zu landen“.
„Studiere mich, so viel du willst, du wirst mich nicht kennen, denn ich unterscheide mich auf hundert Arten von dem, was du in mir siehst“.
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