Makita Fake / Ersatz 18V Akku Drehschlagschrauber

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Immer mehr Geräte für den 18V Makita Akku werden angeboten, heute mal ein Test des Original Makita Akku-Drehschlagschrauber DTW285 (für ca. 140€) gegen einen BLE 18 B (ca. 60€) und einen NoName (ca. 28€).

Alle Geräte werden mit Original- bzw. Nachbau-Akkus versehen.
Gehörschutz: Bluetooth Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung Srhythm NC35 (ca. 50€).

Schauen wir mal, was die so beim Schrauben gegen 200x10mm und 200x12mm-Schrauben drauf haben, Vergleich mit einem 90Nm-Akku-Bohrschrauber Makita DDF458.
Auch unter Einsatz eines Adapters DM18 M - DeWALT 54V Flexvolt Akkus an Makita Bohrschrauber und Drehschlagschrauber.
Dann noch Lösen von Radschrauben beim MB Sprinter (240Nm) und Ford B-Max (135Nm).

Zum Schluss ein paar Ausschnitte vom Zerlegen und Zusammensetzen der Maschinen im Vergleich zum Parkside PASSK 20-Li A1

Erwähnte Videos:
Nick Moore - Slow Motion - How an Impact Wrench Works (    • Slow Motion - How an Impact Wrench Works   )

Akku-Drehschlagschrauber Parkside PASSK 20-li A1 vs BLE 18B (Makita Ersatz) (    • Akku-Drehschlagschrauber Parkside PAS...   )
Akku-Drehschlagschrauber Parkside vs Makita-Nachbau BLE 18B mit besseren Schlagnüssen (    • Akku-Drehschlagschrauber Parkside vs ...   )
Adapter 18V/54V DeWALT Flexvolt Akkus an diverse 18V Makita Geräte (    • Adapter 18V/54V DeWALT Flexvolt Akkus...   )

Kommentar (teilw.) von Matthias H. weiter unten (s.d.) wg. Makita-Akku (kann ihn leider nicht separat anpinnen):
...
Es ist schon einmal so, dass die L-Form des 3. Anschlusses sehr wohl seine Bewandnis hat. Das geht auf eine Änderung zurück, die Makita im Laufe der Jahre an seinen Akkus durchführte. Kurz gesagt: Bei den neueren Akkus (die einen Stern auf der Einsteckseite tragen) sind so geändert, dass der 3. Anschluss in Wahrheit 2 Anschlüsse sind. Einer vorn, einer hinten - das sind getrennte Anschlüsse. Eingesteckt sind die Kontakte des Werkzeugs dann an folgenden Kontakten des Akkus: https://abload.de/img/original_5ah_ei...

Nun habe ich das einzige Gerät bei mir genommen, wo der 3. Anschluss im Gerät überhaupt belegt ist (Winkelschleifer) und habe mal geschaut, was die da machen und welche Funktion das hat. Die Funktion respektive Pinbelegung ist dann folgende: https://abload.de/img/original_5ah_pi...

Der dritte Anschluss, der in Wahrheit 2 Anschlüsse in einem ist, liefert dem Gerät ein Abschaltsignal. Die Funktion ist recht simpel: Das Gerät zieht intern den Pin über einen Pullup-Widerstand auf Batteriespannung, das Akkupack hat auch einen sehr hochohmigen Pullup an dem Pin. Zusätzlich ist dann im Akkupack an diesem Pin ein Open-Collector (Transistor oder OC-CMOS-Gatter) Ausgang, womit es im Bedarfsfall das Werkzeug abschalten kann. Zieht man den Pin nach Masse, geht das Werkzeug unmittelbar aus und lässt sich so auch erst einmal nicht mehr einschalten (Power-Cycle am Geräteschalter nötig).

Was sind die Gründe unter denen das Akkupack den Anschluss auf Masse zieht? Nun, da konnte ich folgende Bedingungen ausfindig machen: Massiv zu hohe Zellentemperatur (das ist nicht der selbe Auslösepunkt wie der, den das Ladegerät nutzt um sich zu verweigern). Mindestspannungsunterschreitung der gesamten Akkupack-Spannung (muss allerdings längerfristig unter UVL liegen, kurze absacken interessiert die das BMC im Akkupack nicht). Und letztlich das unterschreiten einer Spannungsgrenze bei einem einzelnen Zellensegment - die Originalakkus von Makita haben ja eine Einzelzellenüberwachung.

Das führt uns zu den Nachbauten. Die Nachbauten - alle - sehen da gänzlich anders aus. Hier mal ein Bild eines etwas "besseren" Nachbaus: https://abload.de/img/nachbau_bmc_bes...

Die oben beschriebene Funktion ist dort schlicht nicht enthalten, so wie in allen (!) Nachbau-Akkus. Die beiden Federkontakte des 3. Anschlusses sind dort verbunden und direkt an den Pluspol gelegt. Entweder, wie hier, über eine Sicherung oder in anderen Fällen über einen Thermo-Schalter. Sehr oft aber ist es schlicht ohne etwas dazwischen auf den Pluspol verbunden. Die Folge ist nun klar: Das Gerät hat an dem Anschluss immer eine positive Spannung, da nichts da ist, was den im Gerät verbauten Pullup gegen Masse zieht.

.... Nur in den Originalen, so wie im verlinkten Bild, sind FETs verbaut, die den Pinuspol abkoppeln (Minus, weil das Schaltungstechnisch einfacher zu lösen ist und letztlich aufs selbe raus kommt).

Um es also noch einmal in Kurzform zusammen zu fassen: Bei den Original-Akkus hat der Anschluss, bei Geräten die das unterstützen, die Funktion, dass das Akkupack dem Gerät sagen kann: Bitte abschalten! Bei den Nachbauakkus gibt es diese Funktionsweise nicht. Dort hat dieser dritte Anschluss also absolut keine (!) Funktion, außer dass er zwangsweise auf Plus-Niveau gelegt werden muss, weil sonst das angeschlossene Werkzeug (bei denen die es überwachen) nicht einschaltet.
Lediglich das Ladegerät nutzt diesen Pin zur Ladung, wobei es aber mit seinem Anschluss komplett (ohne L-Form am Kontakt) in diesen Anschluss greift und somit beide verbindet. ...

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