Altenstein - Burg Altenstein

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Die ehemalige Burg Altenstein liegt auf einer 452 m hohen Kuppe über dem Weisachtal in dem kleinen Höhendorf Altenstein.

Von der Burgruine gibt es atemberaubende Aussichten über die Haßberge und bei gutem Wetter kann man bis nach Bamberg schauen.

Besonders die gotischen Fenster der ehemaligen Schlosskapelle gehören zu den beliebtesten Fotomotiven der Region.

Erstmals wurden die Burgruine Altenstein und die darin lebende Familie von Stein zu Altenstein im Jahre 1225 erwähnt. Von dieser Frühzeit zeugt heute noch der rechteckige Bergfried. Die mächtige Zwingermauer mit runden Eck- und Tortürmen am nördlichen Halsgraben wird in die Hussitenzeit datiert. Einige der bis zu dreifach übereinander liegenden Keller und Gewölbe sind heute noch erhalten. Sie zeigen eine Besonderheit der Altensteiner Burg: Die Burg Altenstein war eine typische sogenannte Ganerbenburg.

Der Begriff „Ganerbenschaft“ ist ein mittelalterlicher Rechtsbegriff für eine adelige Erbengemeinschaft, umschreibt aber auch geteilte Besitzverhältnisse innerhalb einer Burg infolge von Erbteilungen, Verheiratungen, Verkäufen, Verpfändungen oder gezielten Belehnungen durch den Landesherrn. Ganerbenburgen befanden sich demzufolge im gemeinschaftlichen Besitz einer Ganerbschaft. Das problematische Zusammenleben verschiedener Familien regelten sogenannte Burgfriedensverträge. Auf Altenstein saßen bereits Ende des 13. Jahrhunderts acht Familien. Ein Burgfriedensvertrag aus dem Jahr 1441 erwähnt 10 Brüder und Vettern aus insgesamt fünf Familien, die verschiedene Kemenaten (Wohnbauten) besaßen.

Nach Zerstörungen und Instandsetzungen im Bauernkrieg, im Markgrafenkrieg und letztlich auch im dreißjährigen Krieg wurde die Burg offen gelassen.
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