Teaser: DOGVILLE Oper von Gordon Kampe (Aalto-Musiktheater)

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Uraufführung
DOGVILLE
Oper in 18 Szenen von Gordon Kampe
Libretto nach dem gleichnamigen Film von Lars von Trier
📆 Premiere am 11. März 2023
🎫 www.theater-essen.de

TEAM
Musikalische Leitung: Tomáš Netopil
Inszenierung: David Hermann
Bühne und Licht: Jo Schramm
Kostüme: Tabea Braun
Dramaturgie: Christian Schröder, Patricia Knebel

Essener Philharmoniker

BESETZUNG
Tom Edison Jr.: Tobias Greenhalgh
Grace: Lavinia Dames
Thomas Edison Sr.: Bart Driessen
Chuck: Heiko Trinsinger
Vera, Chucks Frau: Marie-Helen Joel
Ma Ginger: Almuth Herbst
Bill Henson: Etienne Walch
Liz Henson: Maartje Rammeloo
Martha: Alice Lackner
Jack McKay: Andrei Nicoara
Olivia: Christina Clark
Ben: Rainer Maria Röhr
Big Man: Karel Martin Ludvik
Policeman: Albrecht Kludszuweit
Jason: Sänger aus dem Kinderchor

Gefördert durch das NRW KULTURsekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Gefördert im Rahmen von Fonds Neues Musiktheater 2020-2022

🎥 Siegersbusch FILM

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Dogville. Ein kleiner, abgeschiedener Ort irgendwo in den Rocky Mountains, ein in sich geschlossener Kosmos. Nur der Hobbyschriftsteller Tom Edison hat hier so etwas wie Ambitionen. Der Alltag wird durchbrochen, als eines Tages die junge Grace, die vor Gangstern auf der Flucht ist, um Asyl bittet. Widerwillig gewährt man ihr Unterschlupf. Tom erwirkt schließlich, dass Grace sich bewähren darf, indem sie für alle Dorfbewohner*innen niedere Dienste verrichtet. Zum einen will er seinen Mitbürger*innen damit eine Lektion in Sachen Moral erteilen, zum anderen hat er sich in Grace verliebt und will sie in seiner Nähe behalten. Der Plan scheint zunächst aufzugehen, doch allmählich kippt die Stimmung in Dogville. Grace wird zunehmend erniedrigt und gedemütigt, muss sich in ihrer Not jedoch auf alles einlassen. Schließlich gibt es aber doch noch eine überraschende Lektion in Sachen Moral.

Lars von Trier ist einer der wichtigsten und zugleich kontroversesten Filmemacher der Gegenwart. Sein Film „Dogville“ sorgte bei dessen Erscheinen 2003 für immenses Aufsehen und wurde mehrfach ausgezeichnet. Aufgrund der reduzierten Ausstattung und der Fokussierung auf die schauspielerischen Fähigkeiten der Akteure lag es von Anfang an nahe, „Dogville“ auch auf die Bühne zu bringen. Eine deutschsprachige Schauspielfassung sorgte schließlich bereits 2005 für Furore. Doch der fast archaisch anmutende Stoff, der um Schuld, Vergebung und Hoffnung kreist und dessen Angelpunkt eine faszinierende Frauenfigur ist, birgt auch das Potenzial für eine große Oper. Dafür konnte der aus dem Ruhrgebiet stammende Komponist Gordon Kampe gewonnen werden, der 2016 mit dem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung ausgezeichnet wurde. Seine bisherigen Bühnenwerke gelangten u. a. an der Bayerischen Staatsoper München und der Deutschen Oper Berlin zur Uraufführung.

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