Marokko 24 - DER FILM

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Rückblick unseres Roadtrips durch Marokko:

Viel haben wir gesehen in Marokko und viel erlebt. Bei mir waren es zum Schluss ziemlich genau 3.400 Kilometer durch dieses faszinierende nordafrikanische Land. Schöne spannende Landschaften haben wir gesehen und doch gibt es sicher noch viel mehr, was wir hätten besuchen und entdecken können!

Von Malaga ging es auf 2 Rädern bis zur Südspitze Spaniens mit anschließender Überfahrt nach Ceuta, eine der beiden spanischen Enklaven, die zwar zu Spanien gehören, nicht jedoch zur Europäischen Union. Dem Ramadan und die personellen Engpässe am Grenzübergang geschuldet war der zeitlich Aufwand bei der Einreise nach Marokko.

Von Ceuta aus sind wir noch am gleichen Tag in der beginnenden Dunkelheit bis nach Chefchaouen gekommen. Das Wetter war zu Beginn der Reise nicht gut, soviel Regen!

In Chefchaouen machte der Regen für ein paar Stunden eine Pause, beim Stadtrundgang begleitete und das schöne Licht durch die blaue Stadt … bis sich die Schleusen wieder öffneten.

Die Berber freuten sich … die Stauseen im Norden füllten sich! Wenn es die freut, dann freuts mich mit etwas zeitlichem Abstand auch! Die Regenfahrt entlang der Ausläufer des Rif-Gebirges war wunderschön, sofern ich was gesehen hätte …. man hat die Schönheit dieser Landschaft erahnen können.

Den weiteren Regentag in Fes haben wir genutzt, um unsere Sachen zu trocknen. Ich habe gelernt, was Mousse ist und dass man dieses Mousse nicht essen kann. Die Stadtführung in Fes mit Transport war in meinen Augen gelungen. Auf eigene Faust wirst du dies alles nicht sehen und erfassen können.

Ab Fes wurde endlich das Wetter besser. Auf der Fahrt durch den Mittleren Atlas haben wir nochmal ein paar Regentropfen. In Midelt erreichen wir auch die ersten Ausläufer des Hohen Atlas. Der erste Höhepunkt steht auf dem Programm: Offroad im Hohen Atlas – Cirque du Jaffar!

Der Blick auf den Jebel Ayachi mit seinen 3.737 m Höhe ist im Abendlicht einzigartig und traumhaft schön. Mir wird diese Rundtour von extra gut 100 km lange in Erinnerung bleiben! Das sind wirklich Tage wie diese …..

Nach Süden ging es weiter bis in die Wüstenregion des Erg Chebbi. Wir sind in der Sahara mit seiner sehr faszinierenden Dünenlandschaft. Dünen reiten mit unterschiedlichem Gerät und faszinierende Begegnungen, entspannte Stunden und Erlebnisse … all das wird noch lange in unseren Köpfen bleiben.

Nach den Dünen in das Wüstentor „The Gara Medouar“ dem Filmschauplatz für Spectre und die Mumie. Ich habe davon geträumt den Felden mit der Caballero ganz hinauf zu fahren und bpm Felsen in die Weite der Wüstenlandschaft zu blicken. Mein Traum wurde wahr! Welch ein Tag!

Die Fahrt weiter in den Süden führte uns bis nach Zagora, ebenfalls am Rande der Wüste gelegen. Von da ab sollte es dann wieder Richtung Norden gehen und wir erreichen Boumalne du Dades.

Ich hatte noch 3 Wünsche auf meinem Zettel: Rundtour mit den beiden schönsten Schluchten Marokkos, die Überquerung des Hohen Atlas mit dem einen oder anderen schönen Pass und zu guter Letzt die Durchquerung des RIF-Gebirges mit Ankunft am Mittelmeer. Nicht immer gehen Wünsche in Erfüllung, diesmal schon, und wie!

Ohne großem Gepäck besuchen wir die Schluchten des Dades und der Todra um am darauffolgenden Tag den sprichwörtlichen Höhepunkt unserer Reise erreichen. Ich bin sehr glücklich über die für heute gewählte Route. Es Geht über den Tizi n'Ait Hamed und den Tizi Imi über den Hohen Atlas, eine Teil der Route ist eine nicht staubfrei gemachte Straße. Nach einem langen erlebnisreichen Tag erreichen wir Quidane, ebenfalls wieder eine wundervolle Unterkunft. Nach einem genussreichen Ausflugstag zum höchsten Wasserfall Marokkos und mit vielen schönen Momenten & Begegnungen geht es weiter Richtung Norden.

Über AinLeuh und Tounat entlang des Mittleren Atlas mit seinen traumhaften hügeligen Landschaften, man konnte sich nicht satt sehen an der Toskana Marokkos, erreichen wir das RIF-Gebirge. Landschaftlich sehr schön und mit 2 Bachdurchfahrten auch noch mal ein wenig spannend erreichen wir das vermeindliche Ziel …. das Mittelmeer! Ein erhebendes Gefühl war das … für mich war damit das Ziel erreicht und die Reise rund. Entlang der Küstenstraße geht es nach Mallelienne. Über Ceuta nach Algeciras und von dort auf einer sehr schönen Kurviger-Route zurück nach Malaga. Das Ende des Roadtrips ist erreicht.

Für mich war diese Reise ganz was besonderes, ich habe immer davon geträumt dieses Land auch mal auf 2 Rädern zu bereisen. Der Traum ging in Erfüllung und das was ich an Momente aufgesogen und gespeichert habe, hat das erwartete weit übertroffen. Ein faszinierendes Land mit einer sehr unterschiedlichen Landschaft in vielen Farben getüncht. Marokko du Schönheit im Norden Afrikas!

Eine gelungene Reise steht und fällt mit den Mitreisenden. Man was für eine tolle Truppe. Ich habe mich jeden tag wohl gefühlt unter euch! Danke liebe Freunde, dass ich mit euch reisen durfte …. VIELEN DANK – ES WAR MIR EINE EHRE!

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