Pflege um welchen Preis? Das Geschäft mit der 24-Stunden-Betreuung | mehr/wert | BR24

Um mehr Geld als in ihrer Heimat zu verdienen, packt die Rumänin Marinela ihre Sachen. Bald geht es für sie nach München, zu ihrer neuen Stelle als 24-Stunden-Betreuerin. Sie soll sich um einen 96-jährigen Mann kümmern. Wird das gut gehen? Denn vieles in dieser Branche spielt sich im Graubereich ab. So war es bei Dobrina. Die Bulgarin hatte Geldsorgen und nahm deshalb den Job als 24-Stunden-Betreuerin an. Dass sie wortwörtlich 24 Stunden arbeiten und einen intensiven Betreuungsfall haben würde, ahnte sie da noch nicht. Und das für ein Gehalt von 950 Euro. Jetzt will sie das nicht länger hinnehmen.

00:00 - 02:09 Intro
02:10 - 04:27 Marinela bereitet sich auf ihren Betreuungsfall vor
04:28 - 06:56 Dobrinas Weg in die 24-Stunden-Betreuung
06:57 - 07:32 Erfahrungsberichte anonymer Betreuerinnen
07:33 - 09:59 Sofia bekommt Rückenprobleme als 24-Stunden-Betreuerin
10:00 - 11:17 Nadja Kluge setzt sich in München für Sofias Krankengeld ein
11:18 - 13:59 Marinela nimmt Abschied und kommt in München an
14:00 - 14:40 Wofür steht die 24-Stunden-Betreuung wirklich?
14:41 - 15:46 Marinela bekommt die letzten Infos zu ihrem Fall
15:47 - 18:31 Dobrina vor Gericht
18:32 - 19:33 Sofia auf dem Weg zur ersten Arztkontrolle
19:34 - 22:29 Marinelas erster Betreuungstag
22:30 - 23:13 Wird Sofia jemals wieder arbeiten können?
23:14 - 24:12 Nadja Kluge geht für Sofia den nächsten Schritt
24:13 - 25:12 Sofias Arbeitgeber antwortet uns
25:23 - 27:25 Bekommt Dobrina doch noch ihr Geld?
27:26 - 27:47 Die 24-Stunden-Betreuung im Koalitionsvertrag
27:48 - 29:00 Können Marinela und ihr Betreuungsfall in den Urlaub fahren?


Autorinnen: Kira Lorenz, Aylin Doğan, Julia Rupprich
Schnitt: Marcus Lehnhart
Redaktion: Antonia Böhm, Wolfgang Günther
Redaktionelle Unterstützung: Ekaterina Popova, Anton Kästner
Leitung: Astrid Freyeisen

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