WIE SCHEINT DER MOND SO HELL | Jürgen aus Siebenbürgen

"Wie scheint der Mond so hell auf dieser Welt" von Jürgen aus Siebenbürgen und Amazonas-Express beim "Sachsesch Owend" vor der Schranne in Dinkelsbühl beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen 2012. Ton und Bild der Original-Aufnahme wurden 2020 digital überarbeitet.

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Besetzung: Jürgen aus Siebenbürgen (Gesang), Daniel Salmen (Gitarre), Helmuth Rennert (Akkordeon), Erhard Fritsch (Bass), Thomas Gooss (Schlagzeug), Hans Reisenauer (Trompete).

Text:

Wie scheint der Mond so hell auf dieser Welt
ich lieb ein Mädelein das mit gefällt
zu meinem Madel, Junge, Junge, Junge, da muss ich gehn, ja gehn
vor ihrem Fensterlein, da bleib ich stehn

Wer steht da draußen und klopfet an
Dass ich die ganze Nacht nicht schlafen kann
Steh auf, steh auf, mein Schatz, lass mich hinein, hinein
Es wird bestimmt wohl nicht ein Fremder sein

Hineinlassen, das kann ich dich nicht
denn meine Mutter die duldet's nicht
und auch mein Vater, Junge, Junge, Junge, der sitzt beim kühlen Wein
er wird bestimmt noch nicht betrunken sein

Einen blanken Taler, den schenk ich dir
Wenn du mich schlafen lässt die Nacht bei dir
Behalt den Taler, Junge, Junge, Junge, geh du nach Haus, nach Haus
Such dir zum schlafen eine andre aus

Du wirst noch weinen und traurig sein
Wenn du mich schlafen lässt heut Nacht allein
Du wirst noch sagen, Junge, Junge, Junge, oh weh, oh weh, oh weh
hätt' ich den Taler noch im Portemonnaie