Kündigung – wenn der Energieanbieter nicht mit sich reden lässt | Marktcheck SWR

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Energieversorger überprüfen die Kündigung für einen Kunden von anderen Anbietern nicht auf Richtigkeit. Plötzlich gekündigt, ohne zu kündigen - kein Einzelfall.
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STROMVERTRAG VOM ENERGIEVERSORGER OHNE KÜNDIGUNG GEKÜNDIGT
Das Licht geht weiter an - aber woher der Strom dafür künftig kommt, weiß Ulrich Flohrer nicht. Der Stromvertrag für seine kleine Wohnung in Riederich bei Reutlingen wurde einfach gekündigt. Und das, obwohl er selbst überhaupt keine Kündigung bei seinem Energieanbieter EnBW eingereicht hat. Die unerwartete Kündigung kommt obendrein zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt – die Strompreise schießen in die Höhe und Ulrich Flohrer möchte seinen Anbieter gar nicht wechseln. Derzeit zahlt er noch 35 Cent pro Kilowattstunde, bei einem Neuvertrag wären es mindestens acht Cent mehr.

STROMVERTRAG OHNE VORWARNUNG GEKÜNDIGT: IDENTIFIKATION NICHT NÖTIG
Es stellt sich heraus, dass sein angeblicher Neuanbieter Yello Strom GmbH für ihn gekündigt hat – offenbar hat jemand anderes dort einen neuen Vertrag abgeschlossen und dabei versehentlich die Zählernummer von Ulrich Flohrer angegeben. Ulrich Flohrer ärgert das: “Ich muss doch eine Identifikation zu der Vertragsnummer haben oder zu der Zählernummer, in dem Fall, um sicher zu gehen, es wird auch der richtige Vertrag gekündigt.“ Doch in den Vorschriften zum Anbieterwechsel ist das nicht vorgesehen.

BETRUG: STROMVERTRAG VON FREMDEN GEKÜNDIGT
Doch nicht nur Ulrich Flohrer ist das passiert. Familie Hassler aus Pliezhausen wurde auch ohne eigene Kündigung von EnBW gekündigt. Stromrechtsexperte Professor Ralf Müller-Terpitz kennt das Phänomen der “untergeschobenen Verträge”, bei dem Fremde den eigenen Vertrag kündigen. Im Fall Familie Hassler wurde via Fax gekündigt - gesendet von einer Berliner Nummer. "Das Ziel dahinter kann ja eigentlich nur sein, dass jemand, der in betrügerischer Absicht handelt, sich daraus einen Vorteil verspricht. Der Vorteil könnte dann eine Provisionszahlung sein oder der Abschluss eines Neu-Vertrags.” So erklärt sich Professor Ralf Müller-Terpitz den Vorfall. Für ihn scheint auf der kriminellen Ebene etwas schief gegangen zu sein.



Autor: Daniel Güldner

Bildquelle: dpa/ Sina Schuldt



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