FINANZIELLE REPRESSION | Staatsschulden | Steuern | Umverteilung | Kapitalschutz | Markus Miller

Описание к видео FINANZIELLE REPRESSION | Staatsschulden | Steuern | Umverteilung | Kapitalschutz | Markus Miller

Deutschland ist, isoliert betrachtet, ohne die europäischen Haftungsrisiken durch den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM), weit von einem Staatsbankrott entfernt, der einem Bankrott des Volkes gleichkäme. Selbst wenn der Staat seine 2,6 Billionen Euro Staatsschulden von den Vermögensinhabern zwangsweise holen würde (Buchung: Volk an Staat), blieben immer noch etwa 14 Billionen Euro privates Volksvermögen übrig. Das Hauptproblem besteht darin, dass Vermögen und Kapital in Deutschland, wie auch in anderen Ländern, sehr ungleich verteilt sind. Dadurch steigt das Risiko künftiger Umverteilungen für Kapitalinhaber erheblich.

Europa wird seine strukturelle Schuldenkrise nicht durch Wirtschaftswachstum überwinden können, sondern durch Umverteilungen. Die dabei angewendete Methode ist die „finanzielle Repression“. Dieser Begriff und seine Folgen werden in den Medien immer noch zu wenig thematisiert. Finanzielle Repression beschreibt staatliche Maßnahmen, um Schulden abzubauen, etwa durch negative Realzinsen, steigende Steuern oder Kapitalverkehrskontrollen. Diese Maßnahmen entziehen Sparern und Anlegern Kaufkraft, indem ihr Vermögen durch Inflation entwertet wird. Ziel der finanziellen Repression ist es, die Staatsschulden zu reduzieren und deren Refinanzierung zu erleichtern.

Weiterführende Informationen finden Sie auf unserem Portal unter http://www.geopolitical.biz und http://www.kapitalschutz.li

Комментарии

Информация по комментариям в разработке