Mnozil Brass Documentary: "Die etwas andere Blasmusik" (2005), english subs

Описание к видео Mnozil Brass Documentary: "Die etwas andere Blasmusik" (2005), english subs

Documentary, german with english subtitles

With:
Thomas Gansch (trumpet)
Robert Rother (trumpet)
Roman Rindberger (trumpet) (since 2004)
Leonhard Paul (trombone & bass trumpet)
Gerhard Füßl (trombone)
Wilfried Brandstötter (tuba)
Wolfgang Sohm (trumpet) until 2004
Sebastian Fuchsberger (trombone) until 2004
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Mnozil Brass

Die etwas andere Blasmusik

Das Bläserensemble Mnozil Brass schreckt vor keiner humorvollen Neuinterpretation in Blech zurück. Als Musikclowns beherrschen sie alle Tonarten, die man für das bislang noch weitgehend unerforschte Genre der Kabarett-Operette brauchen könnte.

Es sind ungewöhnliche, archaische Klänge, die da ertönen, wenn Mnozil Brass ihre Cross-over-Projekte zum Besten geben. Wer hat denn auch schon einen griechischen Chor mit Tendenz zum Slapstick erlebt! Oder kabarettistische Operette von und mit sieben Blechbläsern, die einen unleugbaren Hang zur Persiflage, zum Entertainment und zum Nonsense haben!
Wie alles begann

In den Kellergewölben des "Mnozil", einem Wiener Wirtshaus nahe der Musikhochschule an der Seilerstätte, trafen sich sieben Blechbläser nach dem Unterricht zum verdienten Krügerl. Um sich ihr bescheidenes Studentenbudget etwas aufzubessern, griffen sie zu ihren Instrumenten und begannen die Gäste des Wirtshauses mit einer bemerkenswerten Mischung von Schostakowitsch, "Star Wars", Tango, Udo Jürgens, Kirchenchorälen und Jazzklängen zu unterhalten. Irgendwann war der Name Mnozil Brass geboren, und die Räume des Wirtshauses wurden gegen Konzertsäle, Kabarettbühnen und Festzelte getauscht.
Die etwas anderen Blechbläser

Mnozil Brass - das ist seit 1993 Jahren beinahe dieselbe Konstellation: Wilfried Brandstötter, Gerhard Füßl, Thomas Gansch, Leonhard Paul, Roman Rindberger, Zoltan Kiss und Robert Rother. Trompeten, Posaunen, Bassposaune, Tuba und bei Bedarf Alphorn und Blockflöten - das sind die wohl studierten, vielseitig einsetzbaren Instrumente der sieben Herren. Seit dem neuen Jahrtausend gehört Bernd Jeschek als Regisseur und Ideengeber zum Team der etwas anderen Blechbläser.

Vor einigen Jahren produzierte das Ensemble "Seven", eine Show von sieben Musikclowns, die auf der Bühne tanzen, blödeln, singen und den Raum für Political Correctness relativ klein werden lassen. Für den Sommer 2005 kam dann die Anfrage von der Bochumer Ruhrtriennale, eine Operette zu schreiben - eine Operette des 21. Jahrhunderts: eine Herausforderung für Wilfried Brandstötter & Co.
Witz und Musik

In ihrem Programm "Das Trojanische Boot" bieten die Musiker ein lustvolles Spektakel über Geschlechterrollen, den Krieg, die Kunst und das Leben voller Witz und Musik. Einem Einmarsch der Gladiatoren gleich betreten sie die nackte Bühne und formieren sich zum griechischen Chor: Nur die Feuermauer ist zu sehen, ein kleines gefaltetes Papierschiff und ein Aktenkoffer - das sind die einzigen Requisiten.

Die Bühnenshow changiert zwischen Operette, Kabarett und Slapstick und bedient sich - wie man es von den sieben Blechbläsern gewöhnt ist - sämtlicher musikalischer Genres: Anklänge an Wagner haben hier ebenso Platz wie Zitate von Jaques Offenbach oder Anleihen aus der Schlagerwelt. Die sieben Mnozil-Herren schrecken vor keiner humorvollen Neuinterpretation in Blech zurück.
Musikalische Kommentatoren

"Wir verstehen uns in gewisser Weise als Kommentatoren des musikalischen und kulturellen Geschehens des 21. Jahrhunderts", so Wilfried Brandstötter und Leonhard Paul. "Wir gehen eigentlich sehr ernst an die Sache heran. Dass dadurch aber auch ein gerüttelt Maß an komischen Effekten und satirischer Kraft entsteht, ist der durchaus wünschenswerte Nebeneffekt".

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