Irgendwie gemein - Sonderlinq (feat. Stephan Hollstein)

Nicht früher oder später, sondern jetzt oder nie.
Sieht aus als geht die Schonfrist jetzt vorbei.
Der letzte Zug fährt ab vom allerletzten Gleis.
Und alles danach ist leer und weiß.
Willst Du spielen? Auf Zeit?
Meinst Du, dass es so wieder gut wird.
Willst Du fliehen? Und wie weit?
Wo doch jetzt eigentlich besser Mut wär.

Bist Du Irgendwer im Irgendwann und suchst nach Irgendwo?
Bist Du irgendwoher´ s Tochter oder Sohn?
Wo mal Flügel waren sind nur noch Beine.
Ja, auf denen stehst Du ganz alleine da.
Meinst Du Dein Leben ist Irgendeins, aber nicht Deins?
Das ist irgendwie gemein.

Drei Ewigkeiten Regen, drei Ewigkeiten Sturm und Schnee.
Man erzählt sich Dein Glück ist lange schon verreist.
Aber Du bist am Leben und solange Dich das zerreißt
bist Du nicht gefallen, nur entgleist.
Willst Du siegen? Wieder leben? Weil das langsam wieder gut wär´.
Willst Du lieben? Wieder geben? Weil alles ohne das nicht gut wär´.

Bist Du Irgendwoher´s Tochter? Verlorener Sohn?


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