Bewegung für Ernährungssouveränität

Описание к видео Bewegung für Ernährungssouveränität

„Ernährungssouveränität“ – das Wort weckt bei den meisten Assoziationen mit Bildern von ildyllischem Landleben in Hofkollektiven und von Selbstversorgung. Doch worum geht es bei Ernährungssouveränität wirklich? Und wer ist diese mysteriöse Nyéléni?

Unser Essen wirft, wenn wir mal genauer hinschauen, viele Fragen auf: Mit wie viel Herbiziden und Düngemitteln wurde unser Gemüse behandelt? Wie viel Strecke müssen die Lebensmittel zurücklegen, bis sie auf unserem Teller landen? Wie wurden sie verkauft? Wer hat das Getreide angebaut und wird sie oder er dafür gerecht bezahlt? Wer besitzt das Land, auf dem es gewachsen ist? Die Antworten sagen viel darüber aus, wie unser Ernährungs- und Agrarsystem gestaltet ist. Denn das, was wir täglich zu uns nehmen, trägt allzu oft zur Ausbeutung von Menschen hierzulande und im globalen Süden bei, beruht auf übermäßigem Ressourcenverbrauch und
Naturzerstörung.

Ernährungssouveränität ist ein radikales Gegenmodell, ein politisches Konzept, das auf die Demokratisierung unseres Lebensmittel- und Agrarsystems abzielt. Es stellt die Menschen, die Lebensmittel erzeugen, verteilen und konsumieren, ins Zentrum der Nahrungsmittelsysteme, nicht
die Interessen der Märkte und der transnationalen Konzerne. In unserem Workshop möchten wir euch das Konzept und die Bewegung, die dahinter steht, vorstellen.

Комментарии

Информация по комментариям в разработке