Tiere schießen und essen: Warum junge Menschen auf die Jagd gehen I 37 Grad

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Die Kurse der deutschen Jagdschulen sind so voll wie nie. Dabei ist die Jagdausbildung langwierig und schwierig. Was ist der Grund dafür, was fasziniert die Menschen an der Jagd?

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Silvia musste lange sparen, um sich ihren Wunsch zu erfüllen, Jägerin zu werden. Die Ausbildung zur Jagdprüfung ist anstrengend. Rund acht Monate lang hat sie zweimal die Woche abends Theorieunterricht und fast jedes Wochenende Praxis. "Ich werde Jägerin, weil ich die Natur liebe und sie schützen möchte", erklärt Silvia. Vorsichtig nimmt sie ein Rehkitz auf, um es vor den tödlichen Klingen des Mähdreschers zu schützen und bringt es an den Waldrand, wo es die Mutter finden wird. Jagd-Ausbilderin Jule erklärt in ihrem praktischen Unterricht, dass die Rehe im Mai ihre frisch geborenen Kitze im hohen Gras verstecken und die Kleinen auch nicht weglaufen – der beste Schutz vor Feinden wie dem Fuchs. Doch eben nicht vor dem Mähdrescher. Die angehende Tierärztin ist selbst begeisterte Jägerin. Fleisch aus der Massentierhaltung will sie nie mehr essen, seitdem sie im Studium ein Pflichtpraktikum im Schlachthaus gemacht hat. "Als Jägerin habe ich Ehrfurcht vor dem Lebewesen, das ich erlege", erklärt Jule. Auch Jäger Hermann ist im vollen Einsatz für eine gesunde Balance zwischen Landwirtschaft, Waldbesitzern und dem Wild. Die Anzahl der Rehe, Füchse, Wildschweine, die in einem Revier geschossen werden, bestimmt der Staat, nicht der Jäger. Er versucht, mit Schutzmaßnahmen für Bäume und Äcker die verpflichtende Abschussquote möglichst gering zu halten. "Nicht alle Jäger sehen das so", sagt Hermann. "Einige glauben immer noch, dass möglichst viel Wild zum Schutz der Bäume geschossen werden muss." Alle drei erklären: Sie sind Jäger oder wollen es werden, weil sie die Jagd als aktiven Naturschutz verstehen und den Lebensbereich des Wildes verbessern wollen.

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Regie: Jens Niehuss, Marcel Martschoke
Kamera: Julius Dolard, Christian Bormann, Chrissi Streichsbier
Ton: Stefan Seulen, Conni Grundmann
Schnitt: Corinna Lösel
Redaktion: Silvia Schmidt Kahlert
Produktion: Christian Stachel
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