DER CHIRURG WAR GELÄHMT, ALS ER DAS MUTTERMAL DER PATIENTIN SAH... DASSELBE, DAS SEINE VERMISSTE...

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DER CHIRURG WAR GELÄHMT, ALS ER DAS MUTTERMAL DER PATIENTIN SAH... DASSELBE, DAS SEINE VERMISSTE...

Dr. Matthias Schneider saß an seinem Schreibtisch, das sanfte Ticken der Uhr im Hintergrund. Seit Jahren war dieser Raum sein Rückzugsort, ein Ort, an dem er sich in die Arbeit stürzen konnte, um den Schmerz zu betäuben, der tief in seinem Inneren nagte. Als renommierter Chirurg hatte er alles erreicht, was er sich je erträumt hatte. Aber es gab eine Lücke in seinem Leben, die kein beruflicher Erfolg füllen konnte.

Sein Blick wanderte zu dem gerahmten Foto auf dem Regal, das ihn, seine verstorbene Frau Anna und ihre Tochter Emma zeigte. Das Bild war an einem sonnigen Tag aufgenommen worden, als Emma noch ein Baby war. Kurz nach diesem Tag war Annas Leben tragisch zu Ende gegangen – sie starb bei der Geburt von Emma. Und vor 18 Jahren war Emma selbst spurlos verschwunden, als wäre sie in Luft aufgelöst.

Matthias spürte, wie die vertraute Schwere sein Herz umfing, doch er zwang sich, ruhig zu bleiben. Er hatte viele Jahre gebraucht, um sich mit dem Schmerz zu arrangieren, auch wenn er nie wirklich heilte. Nach Annas Tod hatte er versucht, Emma allein großzuziehen, doch der Verlust seiner Frau hatte ihn emotional überfordert. Und dann war Emma eines Tages einfach weg. Keine Hinweise, kein Abschied, nichts. Es war, als hätte das Schicksal beschlossen, ihm auch den letzten Rest Glück zu entreißen.

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