Gibt es in Mittel-Europa gefährliche Stechmücken?

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Aedes ist eine Gattung von Stechmücken, die ihren Verbreitungsschwerpunkt in den Tropen und Subtropen hat. Einige Arten können potenziell gefährliche Krankheiten übertragen. Eine davon ist beispielsweise die asiatische Tigermücke (Aedes albopictus).

Weil diese Arten unter anderem für ihre Larvenentwicklung höhere Temperaturen bevorzugen, begünstigt der Klimawandel ihre Ausbreitung nach Norden. Durch die Globalisierung wird zudem eine Verschleppung erleichtert.
Am Institut für Zoologie der Universität Innsbruck findet zurzeit ein Projekt zur Überwachung der Ausbreitung von Aedes-Arten statt. Hierbei werden zwei Methoden miteinander kombiniert. Einerseits wird die Eiablage mithilfe von so genannten Ovitraps kontrolliert. Andererseits wird das ganze mithilfe von einer speziellen App protokolliert und überwacht. Siehe hierzu http://www.mosquitoalert.com/
In Nordtirol fand man zwei und in Osttirol drei Arten der Gattung Aedes in der Nähe von Autobahnen. Autobahnen sind wichtige Einfallstore, weil die Mücken durch den Verkehr verschleppt werden können. Wir wollen nun herausfinden, ob sie auch ferner der Einfallstore, zu finden sind.
Es sind nur wenige Fälle von Krankheiten, wie dem Chikungunya Virus aufgetreten. Allerdings bei Personen, die sich vorher in Risikogebieten aufgehalten haben. Auch beim West Nil Virus ist das Erkrankungsrisiko in Österreich im Moment noch relativ gering. Allerdings sollten wir uns darauf einstellen, dass sich diese Arten zunehmend ausbreiten und in Zukunft möglicherweise Krankheiten übertragen könnten.

Quellen
https://www.ages.at/themen/krankheits...
https://tirol.orf.at/stories/3055527/


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Videoproduktion: Wolfgang Dibiasi ( „Der YouTube-Biologe“:    / wolfgangdibiasiwelt   )
Stimme: Dr. Thorsten Schwerte

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