Tuchel unzufrieden: "Habe eine Erklärung, aber nicht für die Öffentlichkeit" | TSG - Bayern 4:2

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Sprunggelenksverletzung bei Pavlovic

Genervter Müller "will raus aus dieser Saison und rein in die neue"
Bayern München
Den Saisonabschluss hätten sich die Bayern sicherlich anders vorgestellt. Beim 2:4 in Hoffenheim verspielten die Münchener die Vizemeisterschaft und vermiesten Thomas Tuchel den Abschied. Sorgen gibt es derweil bei Juwel Aleksandar Pavlovic.

Ließ seiner Unzufriedenheit freien Lauf: Thomas Müller.
Im Abschiedsspiel des scheidenden Trainers Thomas Tuchel hat der FC Bayern 2:4 in Hoffenheim verloren und zudem noch die Vizemeisterschaft aus der Hand gegeben. Die Laune war entsprechend nicht die beste im Anschluss an die Partie bei der TSG. Das offenbarte auch ein sichtlich genervter Thomas Müller bei Sky.
Tuchel und die Mannschaft: Nicht der passende Fit?
Dabei verlief der Start aus Bayern-Sicht optimal. Nach sechs Minuten stand es bereits 2:0, ehe ein leichtfertiger Fehlpass von Manuel Neuer das 1:2 eröffnete und die TSG so ins Spiel zurückholte. Anschließend habe die Elf des FCB die "Spielanteile mehr und mehr aus der Hand gegeben", wie Müller feststellte.

Man sei "in unserer Struktur viel zu passiv" gewesen "und das kann ich nicht nachvollziehen." Dies sei aber kein neues Muster, vielmehr war es in dieser Saison "schon zum wiederholten Male" der Fall, "dass wir die Aggressivität vermissen lassen, auch ein bisschen riskanter nach vorne zu decken."

Der hat in diesem wilden Jahr unter keinen leichten Umständen auch den ein oder anderen Haufen vor sich wegkehren müssen, den er nicht selber produziert hat.
MÜLLER ÜBER TUCHEL
"Wir gratulieren allen, die uns dieses Jahr geschlagen haben, natürlich auch dem Deutschen Meister Leverkusen und das sage ich mit allem Respekt", so Müller, der anschließend ein Fazit unter die Saison zog und klar machte, dass es nun gelte, die Saison abzuhaken. "Ich will raus aus dieser Saison und rein in die neue." Dennoch wollte er die Gelegenheit nutzen und sich "bedanken beim Trainerteam, weil die wirklich alles reingelegt haben. Vielleicht war der Fit - ich versuche auch nur, Ergebnisse zu interpretieren - irgendwie nicht so gut mit uns als Mannschaft. Vielleicht hätten wir andere Spielertypen gebraucht, vielleicht hätte der Trainer etwas anders machen müssen, keine Ahnung", war er auf der Suche nach Antworten.

An der Entwicklung und der alles in allem nicht zufriedenstellenden Saison "haben alle Beteiligten ihren Anteil dran und trotzdem danke ans Trainerteam, an Thomas Tuchel. Weil der hat in diesem wilden Jahr unter keinen leichten Umständen auch den ein oder anderen Haufen vor sich wegkehren müssen, den er nicht selber produziert hat."

Sorgen um Pavlovic
Auch zu den Gerüchten, er habe sich bei der Vereinsführung vorstellig gezeigt und sich für Tuchel stark gemacht, äußerte sich der 34-Jährige ."Das kann ich nicht bestätigen, dass ich bei den Verantwortlichen war, mehr kann ich dazu nicht sagen." Trösten konnte Müller auch nicht der Fakt, dass er mit seinem 473. Bundesliga-Einsatz für die Bayern im vereinsinternen Ranking zu Sepp Maier aufgeschlossen hat. "Wir haben gerade 2:4 verloren. Es tut mir leid, ich bedanke mich für alle Glückwunsche, aber mir geht's heute nicht um irgendwelche Spielrekorde."

Zu allem Überfluss haben die Bayern jedoch nicht nur das Spiel verloren, sondern nach etwa einer halben Stunde auch noch Aleksandar Pavlovic, der mit einer Sprunggelenksverletzung ausgewechselt werden musste, wie Tuchel anschließend auf der Pressekonferenz bestätigte. Die Schwere der Verletzung steht allerdings noch aus und soll nun in den kommenden Tagen in München untersucht werden. Immerhin: Pavlovic konnte den Platz aus eigener Kraft verlassen. Nun bleibt erst einmal die Diagnose abzuwarten, die sicherlich auch Bundestrainer Julian Nagelsmann mit Blick auf die anstehende EM intensiv verfolgen wird.

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