Dürre und Überflutungen: Klimafolgen in Kenia | Weltspiegel

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Dürre und Überflutung – wie sollen die Menschen im Norden Kenias den schlimmen Folgen des Klimawandels entkommen? Entweder sie haben wegen der extremen Dürre Hunger und Durst – oder sie fliehen zum Turkana See, der immer weiter ansteigt und Dörfer überflutet. Kaum irgendwo hat der Klimawandel so gegensätzliche Folgen. Immer mehr Menschen irren von Ort zu Ort auf der Suche nach einer Zukunft.
Einerseits ist der Wasserspiegel des Sees so stark angestiegen, dass ganze Dörfer langfristig überflutet sind. Starke Regenfälle über dem See, Sturzfluten aus umliegenden abgeholzten Hängen haben die Fläche des Sees um 10 Prozent vergrößert. Viehhirten ist das Vieh ertrunken. Fischer können kaum noch fischen, weil es viel zu gefährlich ist mit ihren kleinen Booten weit auf den stürmischen See hinaus zu fahren, wo sich jetzt die Fische tummeln. Manche Viehhirten sind weiter ins Landesinnere geflohen, wo sie dann jetzt die Dürre erwischt.
Andererseits ziehen wegen der Dürre Nomaden aus der trockenen Steppe an den See. Sie wiederum haben oft ihr ganzes Vieh an die Dürre verloren. Jetzt hoffen sie, dass sie dort in der lokalen Fischwirtschaft einen Job ergattern können, um ihren Hunger zu stillen.

Bericht: Caroline Imlau
Kamera: Kimani Githae
Schnitt: Christian Kupfer

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