Warum Russland Finnland freiwillig nicht annektierte

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Warum annektierte Russland damals nicht ganz Finnland?

Wir schreiben den Winter 1939. Der Boden ist gefroren, und dichte Schneemassen bedecken die finnischen Wälder. Doch die Stille wird plötzlich übertönt von tausenden sowjetischen Soldaten, die unaufhaltsam auf das kleine, abgelegene Land marschieren. Finnland – ein Land mit kaum 4 Millionen Einwohnern – steht einer der mächtigsten Armeen der Welt gegenüber: der Roten Armee.
Die Schlacht scheint entschieden, bevor sie überhaupt beginnt. Doch die Finnen leisten unerwarteten Widerstand und fügen der Sowjetunion empfindliche Niederlagen zu. Es kommt in zwei Kriegen zu den teils brutalsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges.

Doch letztendlich gewinnt die Sowjetunion aufgrund des massiven Einsatzes von Material, Ressourcen und Menschen. Aber das Schicksal Finnlands verläuft ganz anders als das der anderen Gegner der Sowjetunion. Die Sowjetunion annektiert nur einige wenige Landstreifen, obwohl sie das ganze Land hätte an sich reißen können.

Auch darf Finnland demokratisch bleiben und sogar wirtschaftliche und politische Beziehungen mit dem Westen unterhalten. Doch warum war das der Fall?

Warum wurde Finnland ganz anders behandelt als alle umliegenden Staaten von Estland über Polen bis hin zur DDR? Warum ging Finnland trotz der militärischen Niederlage als Sieger hervor? Und welche Auswirkungen hat das bis heute? All diese spannenden Fragen schauen wir uns im heutigen Video an! Viel Spaß!


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