Ein wandernder Geselle

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Ein wandernder Geselle zieht munter durch den Wald,
vorüber rauscht die Quelle, das Lied der Vögel erschallt.
Und was ihn da durchdrungen in tiefster Waldesnacht,
das hat er frisch besungen und lange nicht bedacht
Trallallala, tirallala, radiradiradi radirallallala,
trallallala, tirallala, radiradiradira.

Der fröhliche Geselle, er weilet nicht am Ort,
dem Liede horcht die Quelle und trägt es murmelnd fort,
bis wo im Schatten ruhet der müde Jägersmann,
der hob mit frohem Mute es nachzusingen an.
Trallallala…

Das Echo nimmt´s vom Munde und führt dahin den Klang,
bis es vernimmt zur Stunde der Hirt am Bergeshang.
Der singt es ja noch heller, hernieder weht´s der Wind,
wo mancher jung Geselle des Weges zog geschwind
Trallallala…

Und manchem hat´s gefallen und er behielt´s im Sinn,
Und wo er mochte wallen, da sang er´s vor sich hin.
Und wie sich Vöglein bringen ein Lied von Wald zu Wald,
so hörte man es klingen von Land zu Lande bald.
Trallallala…..

Worte: Friedrich von Sallet
Weise: unklar, ggf. Wilhelm Kienzl oder J. Hatzfeld

Zur Vertonung Kienzls merkt ein Zeitdokument augenzwinkernd an: „Die mittleren zehn Strophen von Sallets Gedicht hat Kienzl weggelassen und den dort ausführlich in Worten gegebenen Inhalt des Liedes durch die Melodie des Refrains ersetzt.“

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