Schluderns im Vinschgau Churburg von oben Ritterspiele

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Schluderns 2016

Geschichte

Dem Churer Bischof Heinrich IV. von Montfort wird nach dem siegreichen Abschluss einer Fehde gegen die Vögte von Matsch auf Grund eines Schiedsspruchs vom 27. Februar 1253 u.a. das Recht eingeräumt "... an einem gefelligen Orth ... von Cleven bis gegen Latsch ... Schlosz oder Vestung frey unverhinderlich zw bawen ...".
Der Name der Burg begegnet uns das erste Mal in einer Urkunde, die Bischof Heinrich am 21. Februar 1259 in "Curberch" ausstellt. Der Name und die Lage der Burg am Eingang ins Matscher Tal, in dem die Vögte von Matsch ihre Stammburg hatten, machen es zur Gewissheit, dass die Churburg jene Burg war, die dem Bischof kurz vorher "frey unverhinderlich" zu erbauen gestattet worden war.
Die Bauten der romanischen Zeit Den ältesten Kern der Anlage bilden der bergseits gestellte Bergfried, der südlich davon über rechteckigem Grundriss errichtete Palas und die einen geräumigen Hof umschließende Ringmauer. Vom einstigen Vorturm, Pfaffeneck genannt, an dem der alte Burgweg vorbeiführt blieben nach seiner Zerstörung 1358 nur mehr die Grundmauern erhalten.
Die Bauten der gotischen Zeit Bis ins frühe 16. Jh. behielt die Anlage ihr hoch-mittelalterliches Erscheinungsbild. Mit dem Besitzerwechsel am Beginn des 16. Jahrhunderts begannen umfangreiche Um- und Neubauten, wie der äußere Burghof, die Gartenterrassen und die Zwingeranlage. Zwischen Palas und Bergfried wurden weitere Wohngebäude eingefügt, die sich um einen geräumigen Innenhof gruppieren, dessen erstes Obergeschoss einen Arkadengang aufnimmt. Der Palas wurde um eine Brandmauer erhöht und mit einem Zinnenkranz versehen; hinzu kam an der Südseite ein Erker und im Erdgeschoss eine spätgotische Stube.
Die Churburg wird zum Renaissanceschloss In der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts erfolgt die Umwandlung der alten Burg zum prächtigen Renaissanceschloss. In das 18 Jh. fallen der Auf- und Ausbau des dritten Palasgeschosses als Gästetrakt mit biblischen Tapetenbildern und glasierten Kachelöfen. Der Treppenaufgang zum "Matscher Saal" ersetzt einen früheren, der den Arkadengang mit dem dritten Geschoss des Nordtraktes verbunden hatte.

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