Das Ende Burgunds - Die Schlacht bei Nancy

Die Schlacht bei Nancy - Die Burgunderkriege Teil 4 | Die Schweizer im Krieg

In den 1470er Jahren kam es zu einer Reihe von bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Burgund und den alten Eidgenossen. Grund dafür waren beidseitige Expansionsabsichten und grössere politische Verstrickungen. Im Rahmen dieses Konfliktes, der sogenannten Burgunderkriege, kam es zu drei grösseren Schlachten. Am 2. März 1476 traf Karl der Kühne bei Grandson auf die Eidgenossen. Er verlor zwar nur wenige Männer, musste aber sein gesamtes Lager zurücklassen. Die zweite Niederlage, die Karl nur wenige Monate später am 22. Juni bei Murten erlitt, war dagegen desaströs, fast das ganze Burgundische Heer wurde vernichtet. Am 5. Januar 1577 kam es schliesslich zur letzten und finalen Schlacht der Schlacht bei Nancy. Dieses Video ist der vierte Teil unserer Reihe zu den Burgunderkriegen und erklärt, wie die heutige Forschung die Schlacht bei Nancy wiedergibt.


Bibliographie:
Kurz, Hans Rudolf, Schweizerschlachten, Bern 1962.
Schmidtchen, Volker, Kriegswesen im Spätmittelalter, 1990.
Senn, s.v. "Kriegführung" in: Historisches Lexikon der Schweiz.
Sieber-Lehmann, S., Spätmittelalterlicher Nationalismus. Die Burgunderkriege am Oberrhein und in der Eidgenossenschaft, Göttingen 1995.
Sieber-Lehmann, C., s.v. Burgunderkriege, in: Historisches Lexikon der Schweiz.
Stadler, H., s.v. Schlacht bei Nancy, in: Historisches Lexikon der Schweiz.
Smith, Robert D., The artillery of the Dukes of Burgundy, 1363-1477, 2005.
Vaughan, Richard, Charles the Bold : the last Valois Duke of Burgundy 2002.


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