Wenn heutzutage so viele Menschen unter Allergien, chronischen Schmerzen und mangelnder Leistungsfähigkeit leiden, liegt das laut dem Arzt Peter-Hansen Volkmann meist an einem unseligen Mix aus moderner Ernährung, Umweltfaktoren, Stress und orthomolekularem Mangel. In seinem Vortrag erklärt er, wie es dazu kommt und was wir dagegen können:
• Was macht uns krank?
• Das Mikrobiom ist überall - oral, intestinal im Darm, vaginal in der Scheide usw.
• Normale, vaginale Entbindung als erste Impfung des Säuglings ist die Basis der
Gesundheit oder Krankheit wie z.B. Dyspepsie und Neurodermitis
• Oxidativer Stress & Silent Inflammation
• Darmgesundheit & Ernährung
• Was tun? – Orthomolekulare Darmpflege
• Mikronährstoffe bei Parodontitis
• Erfolge im Leistungssport
📲 Weitere Infos unter http://www.vbn-verlag.de und http://www.orthomolekularia.info
📲 Peter-Hansen Volkmann, Arzt für Naturheilverfahren und Sportmedizin: http://www.naturheilkunde-volkmann.de/
🔎 Moderne Krankmacher
Besonders kritisch sieht Volkmann die zahlreichen Lebensmittelzusatzstoffe, die zu Allergien, Darmstörungen, aber z.B. auch zum hyperkinetischen Syndrom bei Kindern führen können. Bekannt sei das alles schon lange, doch noch immer würden diese Dinge verkauft und gegessen. Zu Vorsicht mahnt Volkmann auch bei den weit verbreiteten Kompositen, denen der Patient permanent ausgesetzt ist: „Kunststofffüllungen sind zum Teil sehr schädlich, aber state of the art“.
Viele dieser Faktoren erhöhen den nitrosativen Stress – und damit Mitochondriopathien, oxidativen Stress und Silent Inflammation, die sich je nach persönlicher Disposition als Arthritis, Neurodermitis, CMD, Rückenschmerzen usw. äußert. Durch das geschwächte Immunsystem haben Krankheitserreger leichteres Spiel, aber auch Allergien nehmen zu. Und so wundert es kaum, dass wir seit Jahren eine drastische Zunahme der Morbidität sehen, mit mehr Allergien, Ekzemen und Infekten. Verstärkt wird das Problem durch orthomolekularen Mangel, insbesondere an den für unser Immunsystem wichtigen Vitaminen C und D. Dazu Volkmann: „Im Stress verbrauchen wir mehr Vitamine – nicht weniger!“
🔎 Kranker Darm, kranker Mensch
Als Folge unserer Fehlernährung kommt bei den meisten Menschen noch ein kranker Darm mit Dysbiose und Leaky gut hinzu. „Sie finden heute kaum noch jemanden, der einen gesunden Darm hat!“, so Volkmann. „Es wird schlecht verdaut, was unverdaut ist, wird schlecht resorbiert! Dann müssen wir alle in einen Mikronährstoff-Mangel reinkommen.“
Bemerkbar macht sich unsere ungesunde Ernährung vor allen in den unteren Darmabschnitten, die deutlich intoleranter gegen E-Stoffe sind: „Der Mund ist wahnsinnig tolerant, sonst würde jeder Cola im hohen Bogen ausspucken“, so Volkmann. Doch was im Mund noch toleriert wird, kann zu Reizdarm, Fäulnisdyspepsie, Morbus Crohn und Colitis führen.
Neben dem Darm leiden nachgeschaltete Organe wie Leber, Lunge und Nieren – und führen über die aus der Kinesiologie bekannten Muskel-Meridian-Organ-Beziehungen zu Beschwerden am Bewegungsapparat bis zu Arthritiden und Arthrosen.
🔎 Was also tun?
Neben einer gesunden Bio-Ernährung könnte die hypoallergene orthomolekulare Therapie (hoT) – also das richtige Molekül für das jeweilige Problem – in vielen Fällen helfen. Das zeigt sich besonders eindrucksvoll im Rahmen der orthomolekularen Schmerzlöschung, einem einfachen Testverfahren, das jeder Therapeut für seine Schmerzpatienten nutzen kann. Dazu Volkmann: „Wir schalten Schmerzen aus, und zwar sofort, in 60 bis 70 % der Fälle.“ Vorausgesetzt, man arbeitet mit reinen Substanzen und trifft das richtige Molekül. Beispielsweise bei CMD, instabiler Halswirbelsäule oder Gelenk- und Wirbelsäulenschmerzen erzielt Volkmann mit einem speziellen Komplex aus reinen B-Vitaminen plus Spurenelementen besonders viele Treffer.
Abschließend stellte Volkmann einige Studien zur hoT bzw. orthomolekularen Darmpflege bei Patienten und Sportlern vor:
• Normalisierung von Entzündungswerten unter Itis-Protect® I-IV bei schwerer Parodontitis
• 30 % mehr Kraft, 40 % mehr Beweglichkeit, mehr Schnelligkeit, weniger Säurelast und bessere Stresstoleranz bei Sportlerinnen
Gerade die Säureansammlung im Gewebe sei für viele Sportler ein Problem. Sie führe zu Verhärtungen, verkürzten Muskeln und mehr Verletzungen, so die Erfahrung des Sportarztes, der in 30 Jahren Praxis unzählige Sportler betreut und zum Erfolg geführt hat. Nicht nur bei Sportlern, die für ihre Muskeln Magnesium und Calcium brauchen, arbeitet er gerne mit einer Mischung basischer Carbonate, die im sauren Magen umgehend dissoziieren und beide Mineralien zur Resorption freisetzt.
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