Huntington-Krankheit: Prof. Kathrin Reetz klärt die häufigsten Fragen

Die Huntington-Krankheit, auch Morbus Huntington genannt, ist eine seltene, erbliche neurodegenerative Erkrankung, bei der es zu einem schrittweisen Absterben von Nervenzellen im Gehirn kommt. Sie tritt meist im mittleren Lebensalter auf und ist durch fortschreitende Bewegungsstörungen, psychiatrische Symptome und Gedächtnisstörungen gekennzeichnet. Im Euregionalen Huntington Zentrum an der Uniklinik RWTH Aachen beraten, betreuen und behandeln Expertinnen und Experten verschiedener Fachdisziplinen Patientinnen und Patienten mit der Huntington-Krankheit. Im Video erklärt Univ.-Prof. Dr. med. habil. Kathrin Reetz, Leiterin der Sektion Translationale Neurodegeneration an der Uniklinik RWTH Aachen, was die Ursache dieser Erkrankung ist, wie sie sich bemerkbar macht und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

00:00 Einführung
00:22 Was ist die Huntington-Krankheit und wie entsteht sie?
01:29 Kann jeder an Huntington erkranken?
02:25 In welchem Alter bricht die Erkrankung aus?
03:15 Wie macht sich die Huntington-Krankheit bemerkbar?
05:28 Wie ist der Verlauf der Huntington-Krankheit?
06:46 Wie schnell schreitet die Erkrankung voran?
07:58 Wie wird die Diagnose gestellt?
09:00 Wie wird die Huntington-Krankheit therapiert?
11:21 Kann man der Erkrankung vorbeugen?


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