Mercedes-Benz EQA: Der Zwischenschritt

Auf den EQC folgt der kompaktere EQA bei Mercedes-Benz. Der SUV basiert auf dem GLA und somit auf der Hybrid-Plattform MPA-2. Es ist ein Zwischenschritt in die Elektromobilität. Und genauso wirkt der EQA: Es ist ein gut verarbeitetes Auto mit viel Komfort, aber wenigen Innovationen in Sachen elektrisch fahren. Ja, die Augmented Reality-Elemente im Display sind klasse, die Ladeleistung von 100 kW verkürzt Ladestopps. Doch von 426 km (WLTP) Reichweite sind für mich nur 365 km im Test nutzbar – und das bei sommerlichen Temperaturen. Schon der EQC wirkte wie ein "Compliance Car", eben ein E-Auto mit dem man die EU-Vorgaben zu CO2-Emissionen einhält – mehr aber auch nicht. Etwas mehr Liebe und Begeisterung für Elektromobilität dürfte man schon spüren. Und das wunderbare Glasschiebedach sollte sich weiter als 35 cm öffnen, um die Sonne herein zu lassen.

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