Die Geschichte der Plünderung des Hauses von Dede Korkut Salur Kazan

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Die Plünderung des Hauses von Salur Kazan

In den „Geschichten von Dede Korkut“ nimmt die Erzählung über die Plünderung des Hauses von Salur Kazan einen besonderen Platz ein. Diese Geschichte ist ein Beispiel für die heroischen Tugenden, den Mut und die Solidarität der oghusischen Stammesgemeinschaft.

Salur Kazan, ein angesehener Anführer der Oghusen und bekannt für seinen Mut und seine Großzügigkeit, lebte mit seiner Familie und seinen Stammesangehörigen in einem großen, prächtigen Haus. Sein Heim war nicht nur ein Symbol für Wohlstand, sondern auch ein Zufluchtsort für viele Bedürftige. Eines Tages, während Salur Kazan mit seinen Stammesbrüdern auf die Jagd ging, nutzten feindliche Räuber die Gelegenheit, um sein Haus anzugreifen.

Die Angreifer, eine Bande skrupelloser Feinde, näherten sich heimlich. Sie überwältigten die wenigen Wachen und drangen ins Haus ein. Sie plünderten die Vorratskammern, stahlen wertvolle Besitztümer und nahmen die Familienangehörigen Salur Kazans als Geiseln. Besonders tragisch war die Gefangennahme seiner Frau Burla Hatun und seines Sohnes Uruz.

Währenddessen jagte Salur Kazan in den weiten Steppen und ahnte nichts von dem Angriff. Er war völlig in den Moment vertieft, den besten Wilden seiner Beute zu folgen, um Fleisch und Pelze für sein Volk zu sammeln. Doch plötzlich bemerkte er ein schlechtes Omen: Die Vögel hörten auf zu singen, und der Himmel verdunkelte sich. Sein Herz begann schwer zu werden, und er spürte, dass etwas Schlimmes geschehen war.

Auf seiner Rückkehr fand er sein Zuhause in einem verwüsteten Zustand vor. Die Zelte waren niedergebrannt, das Vieh war verschwunden, und überall lagen die Spuren des Kampfes. Doch das Schlimmste war die Abwesenheit seiner geliebten Familie. Sein Schmerz und seine Wut wuchsen ins Unermessliche.

Salur Kazan zögerte keinen Moment. Er sammelte die verbliebenen Stammesangehörigen und machte sich auf die Suche nach den Feinden. Er schwor, seine Familie zu befreien und sein Haus wiederherzustellen. Seine Entschlossenheit war so stark, dass alle Männer des Stammes ihm folgten.

Die Verfolgung führte sie durch tiefe Täler, über hohe Berge und durch gefährliche Wälder. Schließlich entdeckten sie das Lager der Feinde. Salur Kazan bereitete einen klugen Plan vor. In der Dunkelheit der Nacht griffen sie das Lager an, überwältigten die Feinde und befreiten die Geiseln.

In einem epischen Zweikampf besiegte Salur Kazan den Anführer der Räuber und bewies einmal mehr seinen Mut und seine Führungsqualitäten. Nach dem Sieg kehrte er mit seiner Familie und seinen Stammesbrüdern nach Hause zurück. Dort begann er sofort mit dem Wiederaufbau seines Hauses und seiner Gemeinschaft.

Am Ende der Geschichte kommt Dede Korkut, der weise Geschichtenerzähler der Oghusen, um den Mut und die Tugenden Salur Kazans zu preisen. Er segnet Salur Kazan und wünscht ihm ein langes, ruhmreiches Leben.


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Diese Geschichte zeigt nicht nur die Wichtigkeit von Tapferkeit und Gerechtigkeit, sondern auch die Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt in schwierigen Zeiten.

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