OPR-Wanderer (4) Einmal um den Dranser See mit Petra Habegger I Wandern in der Ostprignitz I WK-tv

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Wittstock-tv: OPR-Wanderer (4) Petra Habegger nimmt uns mit auf eine Wanderung um den Dranser See. Dranse gehört zur "5-Sterne-Region" und bietet Ihnen an der Info-Tafel im Dorfzentrum eigene, gut markierte Wanderungen an, welche auch kombiniert werden können. Daneben stehen Ihnen weitere gut begehbare und leicht zu findende Wege zur Verfügung. Die Streckenlänge des Rundwanderwegs um den Dranser See beträgt 10,5 km. Die Strecke ist markiert und gut begehbar. Einmal um den Dranser See mit Geschichten und Menschen aus der Ostprignitz. Die MAZ und Wittstock-tv gehen in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Wittstocker Land e.V. wandern.



Mit freundlicher Unterstützung durch:

Tourismusverein Wittstocker Land e.V.
Am Bahnhof 2
16909 Wittstock/Dosse

Ein Beitrag von Klaus Falk für Wittstock-tv 2021


Der Dranser See wird oft als Wittstocks Badewanne bezeichnet, weil er vor allem im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel für eine Abkühlung ist. Aber auch außerhalb der warmen Jahreszeit hat das rund 1,33 Quadratkilometer umfassende Gewässer viel zu bieten – zum Beispiel einen Rundwanderweg.

Auf diesen begibt sich die MAZ wieder mit Wittstocks Wanderwegewarten Petra Habegger und Günter Lutz sowie dem Youtuber Klaus Falk. Es ist bereits die vierte gemeinsame Tour. Ziel ist es – auch vor dem Hintergrund des Corona-Lockdowns – den Menschen die Region als Ausflugsort näher zu bringen.

Los geht es am Dranser Dorfanger. Eine Wandertafel verweist auf drei Rundwege: einen gelben um die Baalseen, einen blauen über Berlinchen und einen roten, der rund elf Kilometer um den Dranser See führt. Erste Station ist die Dranser Dorfkirche. Das 160 Jahre alte Gotteshaus wird gerade innen saniert.

Dafür hatten die Dranser einen langen Atem haben müssen, wie Eckhard Gericke von der Kirchengemeinde im Dranser Land berichtet. Ab 2013 seien die Fördermittel beantragt worden. „350.000 Euro sind für die Sanierung bewilligt“, sagt er. 75 Prozent davon seien Fördermittel. Das Geld werde aber nicht für alles ursprünglich Geplante ausreichen, weil sich allein die Preise für den Zimmerer fast verdreifacht hätten.
Weiter durch Dranse geht es zur Dranser Seestraße. „Nach wie vor gibt es Navisysteme, die die Straße nicht finden und die Leute nach Berlinchen lotsen“, sagt Petra Habegger. In der Straße befindet sich auch ihre Tenne, in der sie Ferienwohnungen vermietet und Themenveranstaltungen anbietet.

Den Weg zum See kreuzen Reste des alten Bahndamms Richtung Mirow. „Hier soll ab diesem Jahr ein Radweg von Wittstock bis Walkmühle führen“, informiert Günter Lutz. An der Badestelle will Felix Worseck das Windsurfen probieren. Er ist mit seiner Freundin aus Berlin gekommen. „Wir sind einfach von der Autobahn ab und haben geschaut, was uns erwartet“, sagt er.
Die Dranser Badestelle ist nur eine von vielen auf dem Rundweg. Einige von ihnen sind bereits zugewachsen, so wie jene, die viele Wittstocker noch bis vor 40 Jahren genutzt und mit dem Zug angesteuert hatten.
Der Dranser See besticht als Naturparadies, meint Günter Lutz. Das Gewässer bildet die westliche Grenze des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land. Spektakuläre Naturerscheinungen sind etwa eine sogenannte „Spechtflöte“, die auf vielseitige Bewohner verweist: von Spechten über Mäusen bis zu Termiten oder Schellenten, dem Wappenvogel des Naturparks.
Über eine Brücke und einen Damm, die schon bessere Tage gesehen haben, geht es weiter zum Naturcampingplatz „Am Blanschen“. Dort erwartet Wanderer in der Saison auch ein gastronomisches Angebot.

Vorbei an sogenannten Aalgräben geht es nach Schweinrich. „Durch das Ausheben der Gräben konnten Landbesitzer die Seepacht umgehen, die sie sonst für das Aalefangen entrichten hätten müssen“, erklärt Günter Lutz.
Schweinrich bietet neben dem Schullandheim auch das „Café Carmen“, eine Badestelle und die mittelalterliche Wehrkirche. Übrigens wird der Dranser See laut Petra Habegger auch gern mal als Schweinricher See bezeichnet, was eigentlich richtig wäre. „Der See befindet sich gänzlich auf der Gemarkung Schweinrich“, erklärt sie.
Am Rande der Wittstock-Ruppiner Heide geht es weiter Richtung Badestelle Griebsee. Dort in der Nähe stand am See einst der Mönchhof, ein Ableger des Zisterzienserklosters Amelungsborn. Reste des um 1430 aufgegebenen Klosters sind heute nicht mehr zu sehen.

Vorbei am Kappelsberg, mit 75 Metern die höchste Erhebung am See, geht es zurück zur Dranser Badestelle und von dort zurück nach Dranse. Das Video zur Wanderung ist ab sofort auf dem Youtubekanal „Wittstock-tv 2018“ zu sehen.

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