Günter Grass und "sein" Danzig

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Lesung vom 12.04.2016
„Wer Grass sagt, meint ‚Blechtrommel‘“, äußerte Werner Wien 1963 über den späteren Literaturnobelpreisträger Günter Grass, dessen Todestag sich in diesem Jahr erstmals jährt. Günter Wilhelm Graß (!) wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig-Langfuhr geboren und verstarb am 13. April 2015 in Lübeck. Er wirkte als Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker, engagierte sich seit 1961 in Wahlkämpfen für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Grass begleitete Bundeskanzler Willy Brandt 1970 zur Unterzeichnung des Warschauer Vertrages nach Polen, das er seit 1958 regelmäßig besucht hatte. Immer wieder weilte er seither in Danzig, das ihn 1993 zum Ehrenbürger ernannte. Zum Gedenken an Grass werden Passagen aus seinen Werken, neben der Blechtrommel u.a. aus Katz und Maus, Aus dem Tagebuch einer Schnecke, Der Butt, Die Rättin und Unkenrufe, gelesen, die sich auf Danzig beziehen und diese sechstgrößte Stadt Polens zu unterschiedlichen historischen Zeiten beschreiben. Fotos aus den reichhaltigen Beständen des Herder-Instituts werden die Lesung illustrieren.

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