Plauen - Reissig - Möschwitz und ein wunderschöner Sonnenaufgang über der Talsperre Pöhl

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Als erstes möchte ich mich entschuldigen falls ich Reißig oder Reissig falsch geschrieben habe. Es wird überall anders geschrieben, also habe ich es auch überall anders geschrieben damit sich niemand benachteiligt fühlt. Eine Schreibweise wird doch dann die richtige sein. MÜMA

Die Große Kreisstadt Plauen (obersorbisch Plawno] tschechisch Plavno) ist ein Oberzentrum im Südwesten des Freistaates Sachsen und die Kreisstadt des Vogtlandkreises. Zugleich ist sie die größte Stadt des sächsischen Vogtlandes und fünftgrößte Stadt im Freistaat.

Plauen wird 1122 erstmals urkundlich erwähnt. Im Mittelalter wurde die Stadt ein Handelszentrum, ab dem 18. Jahrhundert ein bedeutender Standort der sächsischen Stoff- und Textilindustrie, was mit einem erheblichen Bevölkerungszuwachs einherging. Ab den 1920ern wurde die Industriestruktur der Stadt stärker durch verarbeitendes Gewerbe im Maschinenbau geprägt. Plauen wurde durch Bombenangriffe 1945 erheblich getroffen, aber überwiegend wieder aufgebaut. Ein Großteil des Plauener Zentrums ist von urbaner, großstädtischer Bebauung des 19. Jahrhunderts geprägt. Wahrzeichen der Stadt sind das Alte Rathaus mit seinem Renaissance-Giebel und der Kunstuhr sowie die Johanniskirche. Mit der Friedensbrücke befindet sich in Plauen einer der größten steinernen Brückenbögen weltweit und am nordöstlichen Stadtrand mit der Elstertalbrücke die zweitgrößte Ziegelbrücke der Welt. Daneben gibt es zahlreiche weitere Bau- und Kulturdenkmale in der Stadt.

Stadtteile der Stadt Plauen
Stadtgebiet Zentrum
Altstadt | Bahnhofsvorstadt | Dobenau | Neustadt | Obere Aue | Schloßberg

Stadtgebiet Nord
Hammertorvorstadt | Haselbrunn | Preißelpöhl | Reißig | Reißiger Vorstadt | Reißigwald mit Lochhaus | Jößnitz | Steinsdorf | Kauschwitz | Zwoschwitz | Röttis

Stadtgebiet Ost
Alt Chrieschwitz | Chrieschwitz | Großfriesen | Kleinfriesen | Reusa mit Sorga | Reichenbacher Vorstadt | Tauschwitz

Stadtgebiet Süd
Hofer Vorstadt | Meßbach | Oberlosa | Ostvorstadt | Reinsdorf | Stöckigt | Südvorstadt | Thiergarten | Unterlosa

Stadtgebiet West
Bärenstein | Neundorfer Vorstadt | Siedlung Neundorf | Syratal | Neundorf | Straßberg

Möschwitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Pöhl im Vogtlandkreis (Freistaat Sachsen). Die selbstständige Gemeinde Möschwitz wurde am 1. Januar 1994 mit den Gemeinden Jocketa, Ruppertsgrün, Helmsgrün und Herlasgrün zur neuen Gemeinde Pöhl zusammengeschlossen.

Möschwitz befindet sich im Zentrum des Naturraumes Vogtland (Vogtländische Schweiz) im sächsischen Teil des historischen Vogtlands. Der Ort liegt zwischen der Weißen Elster im Westen und der Talsperre Pöhl im Osten. In dieser wird die Trieb aufgestaut.

Das Rundplatzdorf Möschwitz wurde erstmals in einer Urkunde als Herrensitz eines „Cunradus de Meschwize“ genannt. Der Ort gilt somit als eines der ältesten Dörfer im Vogtlandkreis. Der Herrensitz in Möschwitz diente im 15. und 16. Jahrhundert als Vorwerk des Ritterguts Pöhl. Zu dieser Zeit war das Vorwerk im Besitz der Herren von Roeder. Das Rittergut Möschwitz ist seit 1606 nachweisbar. Das Herrenhaus wurde unter Traugott Leberecht Ketzel im Jahr 1827 erbaut. Weitere Besitzer des Ritterguts Möschwitz waren in den 1830er Jahren ein Herr von Feilitzsch und 1846 ein Herr Opitz. Wenige Jahre später kam das Gut erneut an die Familie Ketzel. Im Jahr 1901 war David Feistel der Besitzer des Ritterguts, ihm folgte ab 1920 die Familie Stier.

Die Grundherrschaft über den Ort Möschwitz lag zeitweise anteilig bei den Rittergütern Möschwitz, Pöhl, Gansgrün und Ruppertsgrün. Möschwitz lag bis 1856 im kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Plauen. 1856 wurde der Ort dem Gerichtsamt Plauen und 1875 der Amtshauptmannschaft Plauen angegliedert. Arthur Stier, der letzte Besitzer des Ritterguts Möschwitz, wurde im Jahr 1957 gezwungen, das Rittergut an die LPG zu verkaufen. Diese nutzte das Gebäude bis 1990. Dem seitdem leer stehenden Gebäude droht mittlerweile der Abriss.

Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam die Gemeinde Möschwitz im Jahr 1952 zum Kreis Plauen-Land im Bezirk Chemnitz (1953 in Bezirk Karl-Marx-Stadt umbenannt), der ab 1990 als sächsischer „Landkreis Plauen“ fortgeführt wurde und 1996 im Vogtlandkreis aufging. Nach der Fertigstellung der Talsperre Pöhl im Jahr 1964 entstand in der Nähe des Orts der Touristen-Campingplatz Gunzenberg. Möschwitz ist weiterhin der Sitz des „Zweckverbands Talsperre Pöhl“. Die Gemeinde Möschwitz schloss sich im Zuge der Gemeindereform im Freistaat Sachsen am 1. Januar 1994 mit den Gemeinden Jocketa, Herlasgrün, Ruppertsgrün und Helmsgrün zur neuen Gemeinde Pöhl zusammen.

Die Talsperre Pöhl ist nach der Größe des Speicherraums die zweitgrößte und nach der Höhe des Absperrbauwerkes über Gründung sowie nach der Wasserfläche die drittgrößte Talsperre in Sachsen. Die Talsperre dient dem Hochwasserschutz, der Brauchwasserversorgung, der Niedrigwasseraufhöhung, der Energieerzeugung, der Freizeiterholung und als Verkehrsbauwerk.

Quelle : Wikipedia

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