Gedicht zum Krieg: Friederike Gemünden, Die Welt steht Kopf

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#Krieg #lyrik #frieden
Der Krieg rückt näher. An vielen Orten dieser Welt wird gekämpft und geflohen, doch Europa konnte diese Kriege nach der Tagesschau abschalten. Nun steht der Krieg in der Ukraine direkt vor unserer Haustür. Wir können ihn nicht ignorieren. Und er macht etwas mit uns, rüttelt alte Ängste wach, die unsere Eltern- und Großelterngeneration noch implantiert hat.
Unsere Welt steht Kopf. Vorbei unser naiver Glauben an die immerwährende Wohlfühlzone. Wir sind gezwungen, uns mit der ewigen Wiederkehr der menschlichen Machtgelüste auseinanderzusetzen. Was wir „unmenschlich“ nennen wollen, scheint in aller Absurdität menschlich zu sein.
Wo führt uns das hin???

Danken möchte ich dem Künstler Jan Eustergerling, der seine Gedanken zu diesem Krieg in zwei eindrückliche Grafiken gefasst hat. Mehr zu seinen Arbeiten findet ihr unter www.janeustergerling.de , auf YouTube unter ‚Jan Eustergerling I Kunstmacher‘ oder auf Instagram.

Ein großes Dankeschön auch an die Pianistin Kristina Stelter, deren Interpretation der Mondscheinsonate von Beethoven hier auch viele Gedanken – vielleicht tröstend – weiterschweifen lässt.
Normalerweise schreibe ich das nicht, weil es mir immer etwas aufdringlich erscheint: Aber in diesem Fall bitte ich euch, das Gedicht möglichst weit zu verbreiten und gerne auch eure Gedanken als Kommentar zu formulieren!

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