Kulturhauptstadt 2025: Die unentdeckte Kreativszene von Chemnitz

Kulturhauptstadt 2025: Melinda zeigt euch die besten Sehenswürdigkeiten, interessante Orte und Hotspots der Kreativszene in Chemnitz und Umgebung.

Warst du schon mal in Chemnitz? Wenn ja, wie hat es dir hier gefallen? Hast du weitere Tipps? Schreib uns deine Erlebnisse und Ausflugstipps gerne in die Kommentare!

Zuerst geht es zum Karl-Marx-Monument. Der riesige, stilisierte Kopf ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. In Chemnitz ist die große Skulptur als „Nischel“ oder „Kopp“ bekannt. Weiter geht’s zum sogenannten Doppelrathaus. Das nennt sich so, weil das Neue Rathaus direkt neben das Alte Rathaus gebaut wurde. Im Hintergrund spielen die Glocken die Melodie, die man aus Harry Potter kennt.

Anschließend besucht Melinda den Brühl Boulevard. Das ist die Kreativmeile der Stadt mit vielen coolen Pop-Up-Stores. Das hübsche Viertel hat Ähnlichkeit mit der Dresdner Neustadt. Immer wieder gibt es coole Street-Art-Fassaden zu bestaunen. Ganze Häuser sind zu Kunstwerken umgestaltet worden. Dazwischen gibt es verschiedene kleine Boutiquen.

Ein Shopping-Tipp ist der Karlskopf. Hier gibt’s richtig coole Klamotten. Inhaber Martin erklärt, dass er Hoodys, T-Shirts und Socken mit verschiedenen Karl Marx Abbildungen bedruckt. Seine Kundschaft sitzt in der ganzen Welt. All das geschieht in liebevoller Handarbeit im hinteren Teil des Ladens. Für jedes Motiv gibt es einen eigenen Siebdruckrahmen. Damit ist jedes Stück ein kleines Unikat. Direkt gegenüber liegt die Rebel Art Gallery.

Ein Einkehrtipp hat Melina auch. Im Dreamers lässt sie sich eine weiße Himbeer-Schoko-Tarte schmecken.

Anschließend besucht sie das ibug Festival in Flöha. Das Festival für Urbane Kunst findet in diesem Jahr in einer ehemaligen Fabrik statt. Insgesamt 75 Künstler und Künstlerinnen stellen hier ihre Werke aus. Teilweise haben die Künstler die Materialien genutzt, die noch in der alten Fabrik zu finden waren.

Zurück in Chemnitz geht’s zum Roten Turm. Und dann weiter zu einer besonderen Snowboard-Manufaktur. Kevin von Sasa-Boards zeigt kurz seinen Laden. Es gibt neben dem Showroom auch regelmäßig Filmvorstellungen. Im Obergeschoss befindet sich die Werkstatt. Hier werden all die Snowboards produziert.

Am Schlossteich kann man zum Schluss noch richtig schön die Aussicht genießen. Ein toller, ruhiger Platz in der Stadt.

Wenn euch das Video gefallen hat, lasst gerne ein Abo und einen Daumen nach oben da. Danke fürs Zuschauen :)