Der Kulturbeitrag der Anthroposophie im 20. und 21. Jahrhundert

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Ausgehend von der jüngst erschienenen Publikation von Wolfgang Müller „Zumutung Anthroposophie“ geht der Vortrag auf den Beitrag der anthroposophischen Geisteswissenschaft zu den anthropologischen Debatten des 20. Jahrhunderts ein. Am Vorabend des Auschwitz-Gedenktages (27. Januar) thematisiert Peter Selg dies u.a. am Beispiel der medizinethischen und -soziologischen Analysen von Alexander Mitscherlich nach 1945 sowie der Gründung der Universität Witten-Herdecke durch Gerhard Kienle (1983).

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«Follow the science!» ist ein verbreitetes Motto unserer Zeit. Nur das wissenschaftlich Belegbare verdient ernst genommen zu werden. Was aber ist wissenschaftlich? Die Anthroposophie jedenfalls nicht, behauptet so mancher, ohne sie je studiert zu haben.

Wirklich verstehen aber kann die heutige Welt nur, wer über die in der Naturwissenschaft geltenden Paradigmen des Messbaren, Zählbaren und Wägbaren hinaus angemessene seelische, geistige und auch künstlerische Forschungsmethoden entwickelt.

Pflanze, Tier und Mensch erfordern als lebendige Wesen Verfahrensweisen, die die Sphäre des Lebendigen, Seelischen und Geistigen miteinbeziehen, damit sie ihrer eigenen Natur entsprechend erkannt und gefördert werden können. Hierfür entwickelt die Anthroposophie Erkenntnismethoden, auf die unsere Welt dringend angewiesen ist und deren Fruchtbarkeit sich z.B. in der Praxis der biodynamischen Landwirtschaft, der anthroposophischen Medizin, Pädagogik, Heilpädagogik, Natur- und Sozialwissenschaft erweist. Mit der Vortragsreihe möchten wir aus verschiedenen Fachbereichen heraus eine Erweiterung des Wissenschaftsverständnisses durch die Anthroposophie darlegen.

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Das Goetheanum ist der Sitz der weltweit arbeitenden Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und der Anthroposophischen Gesellschaft. Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft entfaltet ihr Leben, wo ‹der Labortisch zum Altar wird›, wo es gelingt, die Innenseite, die geistige Dimension der tagtäglichen Fragen im Klassenzimmer einer Schule oder im Konferenzraum einer Bank zu erfassen und daraus uns Menschen gemäße Antworten zu finden.

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