Jagd als Hobby – könnte ich Jäger sein...?

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Jäger töten Tiere. Ist das totale Grausamkeit oder das Normalste auf der Welt? Jäger gehen auf die Pirsch und versuchen, das Wild zu überlisten. Dazu müssen sie die Natur gut kennen und sich viel Fachwissen über die Tiere aneignen. Aber warum wollen manche Menschen überhaupt Jäger oder Jägerin werden? Haben Jäger Spaß am Töten? Fühlt man sich nicht schlecht, wenn man ein unschuldiges Tier erschießt?

In der neuen “follow me.reports”-Doku geht Aminata zusammen mit der Jägerin Michaela auf die Jagd und gerät dabei extrem an ihre Grenzen: Herzrasen und Angstzustände – Jagen als Hobby ist ein richtiger Adrenalinkick. Ob sie ein Reh schießen werden? Die Chancen stehen 50:50, so Michaela. Zudem versucht Aminata, ein Reh zu zerlegen und hinterher zu essen. Eine krasse Herausforderung! Traut sie sich, einem erlegten Reh den Kopf abzuschneiden? Für Aminata wird das zur vielleicht härtesten Challenge ihres Lebens.

380.000 Jäger gibt es in Deutschland, schätzungsweise 12.500 in Brandenburg. Michaela ist über den Schützenverein zum Jagen gekommen. Schon als Kind war sie sehr naturverbunden. Aminata begleitet sie bei der Spurensuche im Jagdrevier. Das Gewehr hat Michaela beim Spurenlesen mit ihrem Dackel im Wald immer dabei, allerdings ungeladen. Nicht einmal kurz darf Aminata das Gewehr in der freien Natur halten. Dafür bräuchte sie einen Jagdschein, sie müsste also zuerst eine Jägerprüfung bestehen. Zu den Aufgaben eines Jägers gehört auch, den Hochsitz auf Schäden zu untersuchen. Immer wieder kommt es vor, dass Jagdgegner den Hochsitz ansägen. Aus circa vier Metern herunterzufallen kann für den Jäger schlimm ausgehen, möglicherweise sogar tödlich sein. Aber ist die Jagd überhaupt nötig? Michaela erklärt, dass auf diese Weise Wildschäden verhindert werden und gesunde Bäume wachsen können.

Bevor es am Abend in Camouflage gekleidet auf die Jagd geht, trifft Aminata sich mit Dirk, dem Präsidenten des Landesjagdverbands Brandenburg e.V. und Besitzer vom Revier. Ihm soll Aminata helfen, einem toten Reh das Fell abzuziehen und es zu zerlegen. Das Reh hat er selbst getötet – mit einem sofort tödlichen Schuss. Es ist ihm wichtig, dass die Tiere nicht leiden. Für ihn ist das tote Reh nun ein Nahrungsmittel. Danach zeigt Dirk seine Trophäen. Sein ganzer Stolz? Es gehe ihm um Leidenschaft und die Erinnerung an das Jagderlebnis, sagt Dirk. Aminata ist sehr mulmig zumute und ist zunächst sprachlos. Sie ist geschockt vom Anblick des erlegten Rehs, aber auch von ihrem eigenen Verhalten. Am Morgen hat sie sich noch auf das frische Wildfleisch gefreut, jetzt kämpft sie mit sich, das tote Tier überhaupt anzufassen, geschweige denn zu zerlegen. Ist sie imstande, das gegrillte Fleisch später zu essen? Sie selbst ist sich da überhaupt nicht mehr sicher.

Am Ende des Tages hat Aminata sehr gemischte Gefühle. Worum geht es hier wirklich? Um Leidenschaft, um das Erleben von Natur, um Bestände und Nahrungszufuhr? Oder doch einfach nur um Macht? Aminata muss die ganzen Erlebnisse und Eindrücke auf jeden Fall erstmal sacken lassen.
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IM VIDEO:
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QUELLEN:
http://www.ljv-brandenburg.de

MUSIK:
Original Grünhainer Jagdhornbläser - “Auf, Auf Zum Fröhlichen Jagen”
Flume & Chet Faker - “Drop the Game”
Tame Impala - “New Person, Same Old Mistakes”
Glass Animals - “Life Itself”
Awolnation - “Sail”
Woodkid - “Iron”
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