Smart Forestry - Intelligente und clusterübergreifend integrierte Holzernte

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Die Holzernte als Teil der multifunktionalen Waldwirtschaft bewegt sich im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Anforderungen. So sind alle Beteiligten zur bedarfsgerechten Waldnutzung verpflichtet. Gleichzeitig rückt die umweltschonende Produktion in den Vordergrund und wird durch die Vergabe von Umweltzertifizierungen belohnt. Darüber hinaus leisten Wälder einen entscheidenden Beitrag bei der Einsparung von CO2. In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl an Konzepten und technischen Lösungen entwickelt, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Es fehlt bislang aber ein übergreifender und dennoch dezentral umgesetzter Ansatz, um die vorhandenen Konzepte und Lösungen in die Praxis zu bringen.

Im Verbundvorhaben Smart Forestry haben wir zusammen mit unseren Projektpartnern neue clusterübergreifende und auf Wald und Holz 4.0-Konzepten beruhende Ansätze für eine intelligente, vollintegrierte Holzernte entwickelt. Das Smart Forestry-Konzept vernetzt auf der Grundlage Digitaler Zwillinge erstmals alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette der Holzernte – von der Einschlagsplanung bis zur Anlieferung beim Abnehmer. Über situationsspezifisch frei konfigurierbare Wertschöpfungsnetzwerke ermöglicht es die Kommunikation aller Akteure „auf Augenhöhe“ zur Steuerung, Überwachung, Bewertung und Optimierung des Holzernteprozesses sowie seine Integration in vor- und nachgelagerte Prozessstufen.

Smart Forestry ist ein Verbundvorhaben der Partner RWTH Aachen (Konsortialführung), Hohenloher Spezial-Maschinenbau GmbH & Co. KG (HSM), Bayerische Staatsforsten AöR (BaySF), IFOS GmbH, ANDREAS STIHL AG & Co. KG, UPM Biochemicals GmbH, Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) e.V. und Landesbetrieb Wald und Holz NRW (Forstliches Bildungszentrum).

Das Vorhaben wird gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) über seinen Projektträger Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) e.V. (Förderkennzeichen 2220NR254 A-H). Die 3-jährige Projektlaufzeit ist 10/2021 bis 09/2024.

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