15 Wildtiere, Die Angst Vor Afrikanischen Wildhunden Haben

Beim Beutejagen, selbst für die geschicktesten Raubtiere, ist es nie einfach, aber Wildhunde haben ein Talent dafür. Sie sind wahrscheinlich die erfolgreichsten Jäger im Busch, weil sie methodisch, strategisch und gnadenlos sind. Wenn du noch nie Wildhunde bei der Jagd gesehen hast, darfst du das auf keinen Fall verpassen. Also bleib dran, denn wir fangen gleich an.

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Afrikanische Wildhunde

Kap-Büffel. Sie sind viel zu groß, um von einem einzelnen Hund allein bewältigt zu werden, der leicht einen einzelnen Wildhund töten könnte. Wenn die Hunde essen wollen, muss die gesamte Gruppe teilnehmen, und selbst dann ist ein großer ausgewachsener Büffel kein Spaziergang. Aber wie trifft eine Gruppe von elf Hunden die Entscheidung, wann der richtige Zeitpunkt für die Jagd gekommen ist? Das Geheimnis ist die Vorjagd-Rallye. Die gesamte Gruppe führt hochenergetisches, fast spielerisches Verhalten durch, die Hunde-Version einer Vor-Spiel-Besprechung, um jedes Familienmitglied in Einklang zu bringen und aufzumuntern. Aber Wissenschaftler, die das Ninja-Rudel und die anderen Wildhund-Rudel im Okavango studieren, haben etwas noch faszinierenderes entdeckt. Kurz vor und während einer Rallye beginnen die Hunde zu niesen.

Es gibt mehrere Theorien dazu, warum die Hunde das tun, aber eine Studie legt nahe, dass es, glaub es oder nicht, ein komplexes Abstimmungssystem sein könnte. Wenn es genug Niesen gibt, wird das Rudel eher aufbrechen und jagen. Wenn nicht, bleiben sie und ruhen sich aus. Mit dem Niesen abgeschlossen, ist die Entscheidung getroffen. Die Jagd beginnt. Afrikanische Wildhunde können sechs Meilen am Tag auf der Suche nach Nahrung zurücklegen. Eine Herde Impalas wird in der Ferne gesichtet. Das Rudel macht sich auf die Verfolgung, angeführt von der untergeordneten Weibchen, und gemeinsam gelingt dem Rudel ein erfolgreicher Beutezug.

Wildhunde sind soziale Tiere, die sich in Gruppen von zehn bis vierzig Individuen versammeln. Sie sind opportunistische Jäger, die auf mittelgroße Wiederkäuer wie Gazellen abzielen. Afrikanische Wildhunde können Geschwindigkeiten von bis zu vierundvierzig Meilen pro Stunde erreichen. Die Natur hat Beute eine Vielzahl von Abwehrmechanismen von Stärke über Geschwindigkeit bis hin zur Tarnung gegeben, aber wenn es eine Raubtierart gibt, die es geschafft hat, dies zu ihren Gunsten zu nutzen, dann sind es die Jäger, die hier leben.

Afrikanische Wildhund-Jagdgewohnheiten

Der afrikanische Wildhund ist ein spezialisierter Gruppenjäger von häufig mittelgroßen Antilopen. Der Wildhund und der Gepard sind die einzigen hauptsächlich tagaktiven großen afrikanischen Raubtiere. Der afrikanische Wildhund jagt, indem er sich lautlos der Beute nähert und sie dann in einer Verfolgungsjagd mit Geschwindigkeiten von bis zu einundvierzig Meilen pro Stunde für zehn bis sechzig Minuten jagt. Abhängig von ihrem Lebensraum, der Jahreszeit, der Größe des Rudels, der verfügbaren Beute und anderen Faktoren können sie so selten wie alle zwei oder drei Tage oder sogar länger ohne Schaden essen.

Ein gesunder Hund kann eine Woche ohne Essen auskommen. Zweitens und vielleicht wichtiger, sie konsumieren keine 'kompletten' Mahlzeiten. In diesem Video entfaltet sich eine dramatische Jagd, wenn ein Rudel Wildhunde ein junges Gnu von seiner Mutter trennt, indem es das Pack das sich strampelnde Tier umgibt, es in einem Wasserloch einsperrt und es gegen seinen Willen herauszieht, um es in Sekunden zu zerreißen.