Jenz SF-Hacker HEM 821 DQ Cobra+ hybrid

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Zwei Motoren, fast 1000 PS: Jenz setzt mit dem HEM 821 DQ Cobra+ hybrid neue Maßstäbe bei selbstfahrenden Hackern: Immerhin liefert die Maschine 300 Kubikmeter Hackschnitzel pro Stunde! Wir haben die Cobra im Einsatz besucht.

Aus profi 07/2015:
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Jenz möchte mit dem neuen, selbstfahrenden Hacker Maßstäbe setzen. Das beginnt schon bei der sperrigen Typenbezeichnung „HEM 821 DQ Cobra+ Hybrid.
Das Grundfahrzeug kauft Jenz bei MAN. Umgebaut wird es bei der Firma Maurer, dort wird eine Nachlauflenkachse montiert, die den Wendekreis auf nur 19,70 m reduziert. Drei Achsen der Cobra sind angetrieben.
Außerdem erhält das Fahrzeug bei Maurer eine neue Kabine, die Jenz von Claas bezieht. Die Liftfunktion und der Drehkranz kommen ebenfalls von Maurer. Die Kabine lässt sich um 120 cm anheben und um 300 Grad drehen. Viele hydraulische Funktionen können für einen zügigen Aufbau zeitgleich angesteuert werden.
Den Kran kauft Jenz bei Palfinger zu. Angesteuert wird er über die Joysticks in der Kabine. Er bietet eine Auslage von 9,70 m und hebt bei maximaler Länge noch 870 kg.
Der 625 PS starke Motor von Mercedes-Benz treibt die Hacktrommel und eine kleine Hydraulikpumpe an, die wiederum den Einzug, die Förderschnecken, den Siebkorb und die Motorhaube bedient. Somit steht fast die gesamte Leistung für den Hackbetrieb zur Verfügung.
Die Kraft wird mit einem Powerband übertragen, die Zuschaltung übernimmt eine hydraulische Riemenkupplung.
Die Hacktrommel hat einzeln geschraubte Messer. Der Siebkorb hat die Standardweite von 60 x 60 mm.
Das Material wird mit Schnecken zur Austragung gefördert….. Der Siebkorb ist treppenartig verschweißt.
Das Wurfgebläse ist ebenfalls hydraulisch angetrieben, die entsprechende Ölpumpe ist am Fahrzeugmotor angeflanscht. Der vom Hacker getrennte Antrieb hat laut Jenz den großen Vorteil, dass der Austrag sehr gleichmäßig erfolgt.
Bei der Typenbezeichnung steht HEM für Hacker, Einzelmesser, Mobil. Die 821 bezeichnet den Einzugs-Querschnitt von 820 x 1200 mm, DQ verrät, dass der Hacker quer aufgebaut ist.
Rund 300 Kubikmeter Durchsatz pro Stunde bescheinigt Jenz seinem neuen Flaggschiff. Hartholz kann bis zu einem Stammdurchmesser von 60 cm, Weichholz sogar bis zu 80 cm verarbeitet werden.
Cobra+ steht für das Fahrzeug selbst, Hybrid weist auf den getrennten Antrieb von Hacker und den übrigen Fahrzeugfunktionen hin.
Dank der drehbaren Kabine hat der Fahrer immer eine optimale Sicht auf das Geschehen. Die Bedienung erfolgt im Wesentlichen über zwei Joysticks.
Selbst mit angehobener Kabine könnte das Fahrzeug noch verfahren werden, aus Sicherheitsgründen beträgt die maximale Geschwindigkeit dann jedoch nur 12 km/h.
Die Wurfweite des Gebläses lässt sich bequem per Fußtaster verstellen. Der Hackgutstrahl kommt schön gebündelt und präzise aus dem Auswurf.

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Credits:
Bericht: Christian Brüse
Kamera: Stefan Tovornik & Christian Brüse
Schnitt: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger

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