Jegihorn 3206m | der höchste Klettersteig der Westalpen | Walliser Alpen

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Ein Dreitausender im Wallis, dem Reich der ganz grossen Alpengipfel, das hört sich nicht besonders aufregend an. Die richtigen Berge, die tragen hier eine Vier als erste Ziffer in der Höhenangabe, sind von Eis umhüllt oder mit gewaltigen Wänden gesegnet. Und berühmt sind sie alle, einer ganz besonders. Aber der steht drüben im Mattertal und versteckt sich hinter der Mischabel. Das geht ganz leicht, denn der höchste Zacken der «Mistgabel», der Dom (4545 m), überragt das Matterhorn noch um einige Meter; er ist der höchste ganz auf Schweizer Boden stehende Berg. Und dazu Blickfang in der einmaligen Rundschau vom Jägihorn (Jegihorn auf der Landeskarte). Der Panorama-Klettersteig verläuft vor einer Kulisse, die sogar in der Schweiz ihresgleichen sucht; Fels und Eis, Gipfel und Grate sind ständig im Blick. Wenn das Auge nicht zufällig gerade nach dem nächsten Griff sucht. Der ist dann in aller Regel genau da, wo er auch gebraucht wird. Wem das alles nicht genügt, kann sich an der neuen Variante versuchen, einer langen Seilbrücke zwischen dem Vor- und dem Hauptgipfel. So etwas kennt man von französischen Klettersteigen, auf denen mehr geturnt, balanciert und gekrabbelt als geklettert wird.

K3–4. Hochalpiner Klettersteig, mit fünf Leitern, 400 Haken und fast einem Kilometer Drahtseil bestens gesichert. Man sollte diese Genussroute allerdings nur bei sicherem Wetter (keine Gewittergefahr) und einwandfreien äusseren Bedingungen begehen (kein Schnee). Grandios ist die Eis- und Felskulisse des Saastals. Die extrem luftige Variante «Zitterpartie» setzt vor allem ein solides Nervenkostüm und etwas artistische Begabung voraus (K5). Bei heftigem Wind kommt reichlich Bewegung in die Dreiseilbrücke.

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