IBAN-Trick - wenn das Festgeld-Angebot eine Fälschung ist | Marktcheck SWR

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Steigende Zinsen sorgen für verlockende Festgeld-Angebote und beflügeln betrügerische Webportale. So erkennt man den Festgeld-Fake.

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Dieses Video ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 30. Mai 2023. Ganze Marktcheck-Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek: http://x.swr.de/s/13zv

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Angebote zu Festgeldkonten im Ausland mit guten Zinsen finden sich im Netz viele. Viele sind seriös, aber nicht alle. Marktcheck-Reporter Julian Gräfe stößt bei seiner Recherche auf scheinbar gute Angebote von Anlagevermittlern.

AMSAVILLE, VAN TILBURG CONSULTANCY, WELTWEITSPAREN – SERIÖS ODER BETRUG?
Eine belgische Firma namens AMSAVILLE Management bietet für eine Anlage bei der spanischen Caixa Bank 4,25 Prozent bei 12 Monaten Laufzeit für 20.000 Euro. Der Anbieter Weltweitsparen verspricht 4,34 Prozent bei der niederländischen Rabobank, Laufzeit 24 Monate.

Verbraucherschützer warnen seit Monaten vor dubiosen Festgeld-Konten-Vermittlern. Finanzexperte Niels Nauhauser weiß: Die betrügerischen Angebote sind schwer zu erkennen. „Mittlerweile ist das Internet voll von Warnungen vor zu hohen Anlagezinsen, zu hohen Renditeversprechen. Das zieht nicht mehr“, so Nauhauser. Die Betrüger versprächen also nicht mehr 8% Rendite, sondern nur 3,5%.

Wir zeigen ihm das Angebot, das unser Reporter Julian bekommen hat. Dem Verbraucherschützer fällt als erstes der Name auf. Weltweitsparen klingt sehr ähnlich, wie der seriöse Anbieter Weltsparen.

Unser Reporter kommt in Kontakt mit einer Person, die bei genau diesem Anbieter Weltweitsparen viel Geld verloren hat. Sie möchte unerkannt bleiben. Sie zeigt uns Unterlagen, die belegen, dass sie 15.000 Euro auf ein Konto der Rabo Bank in den Niederlanden überwiesen hat. Als Empfänger hat sie ihren eigenen Namen eingetragen. Sie ist auf den IBAN-Trick hereingefallen. Die Masche funktioniert so:

EMPFÄNGER WIRD BEI ÜBERWEISUNGEN NICHT ABGEGLICHEN
Die Betrüger eröffnen bei einer ganz normalen seriösen Bank ein Konto – angeblich auf den Namen des Opfers. In Wahrheit verfügen die Täter über das Konto. Das Opfer überweist in gutem Glauben das Geld auf das Konto. Kurz darauf räumen die Betrüger es leer.

Niels Nauhauser: „Die Betrüger nutzen ganz gezielt eine Lücke im System aus. Nämlich, dass Name und Kontoinhaber nicht abgeglichen werden. Sie können also die Mafia oder Micky Maus eintragen als Kontoinhaber. Das prüft niemand. Das Einzige, was geprüft wird ist die IBAN.“

Autor: Julian Gräfe
Bildquelle: COLOURBOX/Syda Productions
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