Acht um den Ruppiner See - Eine Radtour in Ufernähe

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Ein Runde um den Ruppiner See in Form einer Acht. Das war mein Plan. Dabei wollte ich so nah wie möglich am Ufer entlang radeln. Ich entschied mich für mein altes Stahlross, ein 30 Jahre altes Fahrrad an dem das einzig verbliebene Originalteil der Gepäckträger ist. Tja, so bleiben Räder auch jung.
Aber nun zum Anfang. Gestartet bin ich in Alt Ruppin am nördlichen Ende des Sees. Der erste Zwischenstop war der Weinberg. Von hier oben kann man zur Winterzeit ganz wunderbar über den See Richtung Alt Ruppin schauen. Die Insel Poggenwerder ist der Alt Ruppiner Halbinsel vorgelagert. Rechts und Links der Halbinsel durchzieht der Rhin mit seinem Haupt- und Nebenarm die kleine idyllische Stadt.
Nach einem Kringel im Stadtpark von Neuruppin ging es ruck zuck am Jahnbad vorbei durch die Schrebergärten zum Seedamm.
Am Seedamm angekommen, kann man sehr schön die Skyline von Neuruppin sehen. Auch hier bin ich dem Radweg ausgewichen und befuhr den Uferweg. Jetzt da ich das Westufer des Sees erreicht habe, durchquerte ich Gildenhall, schaute kurz zur Anlegestelle Waldfrieden vorbei und bog am Ende der Lanke in Wuthenow nach rechts ab. Hier kurz hinter Wuthenow begann das Highlight, der Uferwanderweg der sich mit kleinen Unterbrechungen bis nach Karwe durchzieht. Es war einfach toll hier langzuradeln, oder sagen wir besser Laufen, Fahrrad tragen, ja sogar Wasserwandern. Dieser schmale Uferstreifen war sehr abwechslungsreich. Es hat richtig Spaß gemacht, sich hier durchzukämpfen. Da das Ostufer hier ähnlich einer Steilklippe verläuft , hat man hier immer wieder ganz tolle Blicke über den See.
Ab Karwe ging es über die Landstraße nach Altfriesack. Gleich darauf steuerte ich den Obelisken zwischen Altfriesack und Wustrau an. Dieser erinnert an den Durchbruch 1790 vom Ruppiner See zum Bützsee. So gelangt man auf dem Wasserweg bis nach Oranienburg mit Anschluss an die Havel.
Gleich neben dem Obelisken ist eine schöne Badewiese. Durchgeschwitzt wie ich war, und da das Wasser noch flüssig ist, kühlte ich mich in den Fluten des Ruppiner Sees ab. Einfach herrlich so ein kurzes Bad.
Danach schmeckt der Proviant gleich doppelt so gut und man friert nicht so durch den langsam trocknenden Schweiß. Nach der Pause begann es dann auch schon dunkel zu werden. Ich entschied mich ohne Umwege den Radweg nach Neuruppin zu nehmen. Als ich wieder an den Seedamm ankam, packte mich doch noch die Lust. Ich befuhr den stockdunklen, aber mir bekannten, Uferweg bis zur Gildenhaller Siedlung. Dort blieb ich aber doch auf der Straße und erreichte zum Ende der Tour wieder Alt Ruppin.
Es war ein toller Tag. Das Wetter war besser als vorher gesagt und es muss nicht immer Sommer sein, um eine gute Zeit auf dem Rad zu verbringen.

Hier der Link zur Komoot Tour:
https://www.komoot.de/tour/604131184?...

Musik:
Pik Ass
Low Tree - Bis zur Stimmung

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