Zweitjenner Schwanden 1987

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Zweitjenner-Brauchtum in der Gemeinde Sigriswil.

Am 2. Januar ziehen die ledigen Burschen kostümiert oder maskiert durch die Dörfer der Gemeinde Sigriswil.

«Gloggne», «Wurschtbättle», «Töndere zünte». Und vieles mehr! Den Zweitjenner gibt es in seiner Art nur in der Gemeinde Sigriswil. Zwar gilt der 2. Januar (Berchtoldstag, «Bärzelistag») in vielen Gebieten als Feiertag, und in der Art, wie er gefeiert wird, gibt es Gemeinsamkeiten. Dazu gehören Neujahrs-, Winter- und Fastnachtstraditionen, wie etwa Glocken- und Maskenumzüge oder «Neujahrsblätter». Doch viele Eigenheiten machen den Zweitjenner in den Sigriswiler Dörfern einzigartig.

Die Art, wie in der Gemeinde Sigriswil das alte Jahr beendet und das neue begonnen wird, inklusive Zweitjenner, hat Wurzeln, die auf vorchristliche Zeiten zurückgehen. Entsprechend sah die katholische wie auch die reformierte Kirche das lebensfrohe «heidnische» Treiben höchst ungern. So wurde es weitgehend aus den Geschichtsbüchern herausgehalten. Doch gemäss Überlieferungen haben sich die uralten Bräuche im Lauf der Zeit kaum gewandelt.

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