My new Scanner for Super 8 film (diy telecine)

Описание к видео My new Scanner for Super 8 film (diy telecine)

I made a high quality "telecine" for the digitisation of Super 8 home movies.

https://zeissikonveb.de/start/bastele...

Mit diesem Projekt habe ich endlich einen Gedanken verwirklicht, den ich schon vor zweieinhalb Jahren mit diesem Video vorgestellt hatte:    • Filmschaltgetriebe ohne Totpunktfehle...  

Einen Projektor zum Scanner für Schmalfilm umzubauen geht zwar recht einfach, aber die Qualität der Digitalisierung ist sehr unbefriedigend. Projektoren haben einfach einen sehr schlechten Bildstand - selbst hochwertige Geräte. Das sollte nicht verwundern. Ein Projektor muß mehrere, sich widersprechende Eigenschaften gleichzeitig erfüllen. Insbesondere sollte er lichtstarke Projektionen ermöglichen. Das verlangt danach, daß der eigentliche Bildtransport so schnell wie möglich erfolgen muß; denn während transportiert wird, wird der Lichtwurf prinzipbedingt gekappt. Je länger die Dunkelphase ist, um so düsterer nehmen wir das Projektionsbild wahr. Trotzdem aber, daß der Bildtransport so rasch erfolgen soll, muß er gleichzeitig so schonend wie möglich ablaufen. Das bedeutet, daß die Phase des Beschleunigens und Abbremsens des Filmes "sanft" ausgelegt wird. Um das zu erreichen, wird der Steuerkurve des Greifers eine ganz spezielle Form gegeben. Leider wirken diese Bestrebungen aber dem Bildstand entgegen. Die "Totpunkte" des Greiferarms liegen recht flach, so daß es zu einer erheblichen Umkehrspanne kommen kann; das heißt das Filmbildchen bleibt nach jedem Transport stets an einer etwas anderen Stelle stehen. Es handelt sich dabei zwar nur um Beträge von wenigen zehn Mikrometern und bei einer Projektion tolerieren wird das leicht "tänzelnde Bild" auf der Leinwand. Bei einer Digitalisierung stört dieser Fehler aber unheimlich.

Mit dem hier angewendeten Greifersystem, das auf Teile einer Filmkamera zurückgreift, wird die Umkehrspanne einer Kurvensteuerung gänzlich vermieden. Anders als beim Projektor läuft ein Film ja nur einmal durch den Scanner, weshalb hier (und in der Kamera) andere Greifer verwendet werden können.

Die zweite wesentliche Idee lag nun darin, die Bildbühne liegend anzuordnen, um darüber eine Kamera mit Balgengerät aufbauen zu können. Das ermöglicht, die Phasenbilder präzise mikrophotographisch zu digitalisieren. Damit wäre auch diese zweite Schwachstelle umschifft. Zum Einsatz kommt ein Zuiko 3,5/38mm bzw. ein Jena Mikrotar 4,5/45mm, die speziell für diese Abbildungsmaßstäbe (um 1:4,0 für APSC-Sensoren) gerechnet sind. Sie ermöglichen, die dem Super 8 Bildchen inneliegende Qualität zu beinah 100% zu übertragen.

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