HiCAD 2020 (SP2) - Konstruieren in der Punktwolke

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Was ist eine Punktwolke

Punktwolken sind Sammlungen von Messpunkten, die mit einem 3D-Laserscanner erfasst werden. Sie bestehen aus Millionen von Punkten, die eine Umgebung, ein Gebäude, einen Raum o.ä. repräsentieren. Die Dateigröße einer Punktwolke liegt typischerweise zwischen 10 und 100 Gigabyte. Je mehr Scans aus verschiedenen Positionen erstellt werden, desto genauer repräsentiert die Punktwolke das gescannte Objekt. Dadurch erhöht sich aber auch die Größe der Punktwolke.


Typische Anwendungsfälle für den Einsatz von Punktwolken
Erfassen von Bestandsdaten

Der Bestand wird durch einen 3D-Laser-Scanner erfasst, um dazu passend eine neue Konstruktion zu erstellen. Dies kann eine Umgebung sein, in die ein neues Bauwerk eingepasst werden soll oder eine Anlage, die in einem Raum eingebaut werden soll.

Bisher wurde der Anwendungsfall häufig dadurch abgedeckt, dass ein Techniker mit viel Zeitaufwand vor Ort den Bestand manuell vermessen hat. Dies dauerte oft Tage und es trat häufig der Fall auf, dass er mehrfach erneut zur Baustelle fahren musste, um weitere Messungen vorzunehmen.

Auf Basis der durch 3D-Scanner erfassten Punktwolken lässt sich der Bestand direkt in einem dafür geeigneten CAD-System modellieren und kann bei der eigentlichen Konstruktion als Bezug und später auch zur Visualisierung verwendet werden. Die oft langwierige Vermessung entfällt.


Vergleich eines realisierten Bauwerks oder einer Anlage mit dem CAD-Modell.

Eine im CAD-System modellierte und anschließend realisierte Konstruktion, z.B. eines Gebäudes oder einer Anlage, lässt sich durch einen 3D-Laserscanner vermessen. Anschließend wird die Punktwolke in das CAD-System importiert, um zu prüfen, ob die Konstruktion korrekt umgesetzt wurde. Das heißt, es wird geprüft, ob die Punktwolke und die CAD-Konstruktion übereinstimmen und die Abweichungen werden bewertet.


Punktwolken in HiCAD

HiCAD unterstützt den Import von Punktwollen durch den Einsatz des - optional erhältlichen - Moduls HiCAD Punktwolke. Mit den Funktionen dieses Moduls lassen sich mit allen gängigen 3D-Laserscannern erstellte Punktwolken für den Einsatz in HiCAD konvertieren, importieren und bearbeiten.


Voraussetzung für die Punktwolke: Sie muss im Format .E57 vorliegen. Dieses Dateiformat lässt sich zur Weiterverwendung in HiCAD konvertieren.


Mit diesem Geländerkonfigurator lassen sich individuelle Geländer entlang von Kanten konfigurieren und einbauen, beispielsweise Geländer an Balkonplatten (Solid) oder Betontreppen.

Dabei können Kanten aus Solids (Körperkanten), Kanten aus Skizzen oder Kanten aus 3D-Skizzen (Teil mit freien Kanten) gewählt werden. Auch eine Mischung dieser Kanten ist zulässig.

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