Vermessung der Erde: Von der Nebra-Scheibe bis zum GPS | Harald Lesch | Ganze Folge Terra X

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Seit jeher versuchen wir Menschen unseren Planeten zu vermessen. Heute ist fast jeder Quadratmeter der Erde mit Hilfe von Satelliten kartiert und die Ergebnisse sind für jeden Menschen zugänglich. Bis heute folgt die Vermessung der Erde denselben Beweggründen: Orientierung und Macht. Ein Zeugnis davon ist der Turiner Lagerstättenpapyrus. Um das Jahr 1150 v. Chr. ließ Pharao Ramses IV. darin die Lagerstätten von Gesteinen und Bodenschätzen kartieren. Das genaue Wissen um die Schätze seines Reiches machte deren Abbau und Ausbeutung besonders effektiv. So sicherte er seine Macht. Als Machtinstrument können auch die mittelalterlichen Mappae Mundi gedeutet werden. Die Erschaffer der christlichen Weltkarten malten sich die Welt so, wie sie zu den Lehren der Kirche passte. Die Ebstorfer Karte entstand um 1300 und weist typische Merkmale der Mappae Mundi auf. Die Karte ist nicht nach Norden, sondern nach Osten ausgerichtet, wo man das Paradies vermutete. Mit Jesus Christus, der über allem thront. Physikprofessor Harald Lesch nimmt uns mit auf eine Forschungsreise der Menschheitsgeschichte über die Vermessung der Erde.

Den zweiten Teil der Doku gibt es hier in der ZDF-Mediathek: "Terra X: Die Vermessung der Erde (2/2) – mit Harald Lesch | Von Kolumbus bis ins All": https://www.zdf.de/dokumentation/terr...

Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Spiegel TV.

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