Innovative Sachsen – die PRESS, nostalgisch, modern und jung | Pressnitztalbahn | Eisenbahn-Romantik

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Ein Portrait über die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn. Angefangen hat alles 1991, als Eisenbahn-Enthusiasten begannen, die Schmalspurbahn im Preßnitztal in Sachsen wieder aufzubauen.

Diese war Ende der 1980er Jahre endgültig stillgelegt und abgerissen worden. Ein Verein wurde gegründet und faktisch aus dem Nichts entstand nach 10 Jahren wieder das Teilstück von Jöhstadt nach Steinbach. Auf diesem Abschnitt verkehrt die Preßnitztalbahn als Museumsbahn heute noch an speziellen Fahrtagen und den Wochenenden im Sommer.
Die Erfahrungen und technischen Fertigkeiten aus den 10 Jahren Eisenbahnbau wollte der Verein weiter nutzen. Außerdem gab es die Idee, aktiven Vereinsmitgliedern, die ihr Hobby Eisenbahn zum Beruf machen wollten, eine berufliche Zukunft zu schaffen. So gründeten die Eisenbahner im Januar 2000 in Jöhstadt die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH. Ein etwas sperriger Name. Deshalb sagen alle einfach PRESS. So steht es auch im Logo.

Anfangs bestand der Fuhrpark aus einer V100, einer Diesellokomotive. Sie wurde vor allem im Bauzugdienst eingesetzt. Heute verfügt die PRESS über einen großen, sehr differenzierten, Lokbestand: kleine und mittlere Rangierlokomotiven, moderne Diesel- und Elektro-Loks für schwere Güterzüge. Deutschlandweit sind die Lokführer der PRESS unterwegs, teilweise rund um die Uhr. Alle Aufträge, Lok- und Personaleinsätze werden von den Dispatchern im kleinen Städtchen Jöhstadt im Erzgebirge koordiniert.

Der Nostalgie sind sich die Eisenbahner aber auch treu geblieben. So betreiben sie z.B. historische Dampflokomotiven der Baureihen 86 und 01.5, Dieselloks und Triebwagen im Originalzustand aus den 1950er und 60er Jahren und die Schmalspurbahn auf Rügen, den „Rasenden Roland“. Daneben gibt es noch viele weitere Tätigkeitsbereiche, wie z.B. der Straßentransport von Schmalspurloks und –wagen.

Neben dem Firmensitz in Jöhstadt hat die PRESS in Espenhain bei Leipzig eine Lok-Werkstatt und einen Rangierbahnhof, auf dem der Güterwagenpark de PRESS bereitgehalten wird. In Espenhain finden auch die praktische Ausbildung junger Lokführer und Lokschlosser statt. Sie lernen den Beruf des Eisenbahners von der Pike auf. Jedes Jahr werden zwischen sechs und neun Jugendliche ausgebildet. Viele von ihnen bleiben anschließend bei der PRESS und gehen mit Begeisterung ihrem Traumberuf nach.

Diese Folge von Anna Neumann und Andreas Stirl mit der Nummer 1030 haben wir am 11.2.22 zum ersten Mal unter dem Titel ausgestrahlt: Innovative Sachsen – die PRESS, nostalgisch, modern und jung. #eisenbahnromantik #swr

Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.

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