Pnima...ins Innere

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Hinweis: Der Trailer wurde mit einer speziellen Technik aufgenommen, die Ihnen das Gefühl vermittelt, als säßen Sie vor Ort. Nutzen Sie dafür Kopfhörer.

von Chaya Czernowin / Kammeroper in drei Akten für vier Vokalsolisten, Instrumentalsolisten und Streichorchester / ab 16 Jahren

Infos & Tickets: https://www.staatstheater-darmstadt.d...

Die israelische Komponistin Chaya Czernowin schrieb für die Münchner Biennale 2000 eine ungewöhnliche – und im echten Sinne des Wortes – unerhörte Partitur für das Musiktheater. In David Grossmans 1986 erschienenen Roman "Stichwort: Liebe" versucht der neunjährige israelische Junge Momik herauszufinden, welches Trauma auf seinen Eltern und Großeltern lastet. Aber alle schweigen, niemand spricht mit ihm über den Holocaust. Sein Großonkel Anschel, der das KZ überlebt hat, versucht Momik etwas Dringendes zu vermitteln. Anschel ist jedoch so verstört, dass er nur noch raunt und stammelt. Ausgehend von diesem Roman komponierte Chaya Czernowin mit "Pnima... ins Innere" eine Oper über die Übertragung von Traumata. Mit Musik, Silben, Klängen und Geräuschen wird das Unaussprechliche hörbar. „Pnima handelt von einer unerzählbaren Geschichte, die erzählt werden muss“ so Chaya Czernowin.
Die Aufführung im Großen Haus spielt vor einem leeren Zuschauerraum als Bild für die riesenhafte Lücke, die all die Ermordeten hinterließen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen die Aufführung von der Hinterbühne.
Im Podcast mit Host Mariela Milkowa sprechen die Komponistin Chaya Czernowin und Regisseur Karsten Wiegand über die bewegende Neuinszenierung von „Pnima…ins Innere, über Trauma, Hoffnung und die Kraft der Musik.

DIE FRAUEN Johanna Greulich, Noa Frenkel
DIE MÄNNER David Pichlmaier, Szymon Chojnacki, Tomas Möwes
DIE TÄNZER*INNEN Hojoon Moon, Julia Alsdorf, Wen Hui
DAS MÄDCHEN Philine Kirschfink, Philine Grünewaldt
DER RAVE-CHOR Jugendchor des Staatstheaters Darmstadt, Statisterie des Staatstheaters Darmstadt

MIT Staatsorchester Darmstadt
BASSKLARINETTE & KLARINETTE Drew Gilchrist
ALTSAXOFON Alejandro Olivan
POSAUNE Andrew Digby
SINGENDE SÄGE Matthias Würsch
VIOLA Miho Kawai
VIOLONCELLO Clara Franz
MUSIKALISCHE LEITUNG Richard Schwennicke
REGIE & BÜHNE Karsten Wiegand
CO-REGIE Kerem Hillel
CHOREOGRAFIE Wen Hui
KOSTÜM UND MITARBEIT BÜHNE Judith Adam
BÜHNE nach einer Idee von Bärbl Hohmann
DRAMATURGIE Michael Dissmeier

KAMERA Benjamin Weber   / scratchesonscreen  
SCHNITT Jan Heck

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