VR 180 3D Video – für die immersive Wiedergabe verwenden Sie bitte ein VR Headset. Für ein optimales Erlebnis empfehlen wir die Nutzung von VR-Brillen wie Oculus Quest und Apple Vision Pro, um die immersive Natur der Produktion voll auszuschöpfen.
Personen ohne VR-Brillen können den „Scrawl“-Modus nutzen, um einen 180-Grad-Blick durch die Reaktorhalle in der Luisenstraße zu genießen. Erleben Sie selbst, wie VR 180 3D neue Maßstäbe in der Darstellung von Musiktheater setzt und die Grenzen des Erlebbaren erweitert.
»Dido++ & Aeneas++«: Musiktheater zwischen Purcell und KI
Das Musiktheater im Reaktor 2024 nimmt Henry Purcells »Dido and Aeneas« nach dem Libretto von Nahum Tate ins Visier. Ausgehend von Purcells einstündiger Oper von 1689 erklingen Neukompositionen in Zusammenarbeit mit KI, die in der Inszenierung mit Purcells Original verwoben sind, alternativen Narrativen Raum geben und die ständig reproduzierten »biases« in Frage stellen.
Eine Zusammenarbeit von »Musiktheater im Reaktor« unter der künstlerischen Leitung von Prof. Waltraud Lehner vom Institut für künstlerische Gesangs- & Theaterausbildung mit dem Institut für Historische Aufführungspraxis, dem Madrigalchor unter der Leitung von Prof. Martin Steidler, dem Studiengang Chordirigieren unter der Leitung von Prof. Florian Helgath, den Kompositionsklassen von Prof. Moritz Eggert und Prof. Jan Müller-Wieland sowie dem Bereich Künstliche Intelligenz und Musikalische Kreation unter der Leitung von Prof. Ali Nikrang.
Musikalische Leitung: Kristin von der Goltz
Inszenierung: Waltraud Lehner & Paulina Platzer
Bühnenbild: Stefan Wintersberger
Ausstattung Bühne: Jan Faller
Kostümbild: Claudia Karpfinger & Katharina Schmidt
Licht: Pit Schultheiss
Komposition der K.-I.-generierten Musik: Gabriele Fischetti, Eva Kuhn
KI x Musik: Ali Nikrang
Für die vier KI-inspirierten Kompositionen, musikalische »Inseln«, wurde die von Ali Nikrang entwickelte KI »Ricercar« verwendet. Sie wird seit 2019 am Ars Electronica Futurelab und seit 2023 an der Hochschule für Musik und Theater München weiterentwickelt. Das Projekt verbindet technische Forschung mit praxisnahen künstlerischen Auseinandersetzungen, um neue Formen der Zusammenarbeit zwischen menschlichen Komponierenden und KI im experimentellen Musikbereich zu ermöglichen.
Video-Installationen im Rahmen der Inszenierung sind inspiriert von künstlicher Intelligenz, die in der Lage ist, menschliche Emotionen anhand einer Gesichtserkennung per Videoanalyse zu identifizieren. Damit werfen wir einen Blick auf das emotionale Innere von Aeneas und hinterfragen so das stereotype Rollenbild des klassischen Helden.
Besetzung der Dernière am 27. Oktober 2024
Dirigat: Kristin von der Goltz
Dido: Laura Hemingway
Belinda: Anna Krikheli
Second Woman: Antonia Modes
Aeneas: Moritz Külbs
A Corceress: Tatsuki Sakamoto
First Witch: Olga Surikova
Second Witch: Madeleine Maier
First Sailor: Noam Sabag Lahat
A Spirit: Florian Eschelmüller
Chorsolisten:
Sopran: Theresa Schmitz, Amrei Bohn, Susanna Hiltl
Alt: Ciara Leopold
Tenor: Jonas Hamann, Lorenz Zehetmaier
Bass: Emanuel Brennich, Paul Helgath
Chor:
Sopran: Annika Leberle, Sophia Nahirniak, Alice Proffit, Theresa Sauro, Milena Schex, Veronika Weinzierl
Alt: Virginia Diegritz, Anna Helfer, Jana Kulessa, Selma Pleßke, Monika Reichart, Miriam Ruhstorfer
Tenor: Simon Bauer, Sören Decker, Peter Dirscherl, Jonas Dorn, Luca Lepore, Simon Sendler, Vittorio Vanini
Bass: Felix Bayer, Jonas Bohlein, Simon Brüninghaus, Jonas Eder, Anian Gambos, Julius Hubl, Elias Kolz, Yannick Lunkenheimer, Lukas Mayr, Felix Schneider
Orchester mit Studierenden des Instituts für Historische Auführungspraxis
Backstage-Team:
Künstlerische Leitung MIR: Waltraud Lehner
Künstlerische Leitung Madrigalchor: Martin Steidler
Künstlerische Produktionsleitung: Ruth Zapf
Regieassistenz/Inspizienz: Theresa Mandlik
Musikalische Assistenz: Julian Weiss
Musikalische Studienleitung: Andreas Ruppert
Sprach-Coach Englisch: James Cheung
Workshop Barock-Tanz: Nicolle Klinkeberg
Workshop Intimacy Coordination: Annalena Maas
Choreographie body combat: Marco Frey
Körperarbeit/Choreographie: Toni Gruber
Technische Leitung HMTM: Gisbert Grünwald
Veranstaltungstechnik: Amelie Bissinger, Lukas Hunger, Alfred Ouoba, Lennart Rabe
Video: Arne Pieper, Daniel Grenda, Lukas Hunger
Maskenbild: Marlene Fuchs, Sylvia Niehues, Laura Weber
Kostümassistenz/Garderobiere: Theresa Raab
Mithilfe Schneiderei: Ulrike Mödl
Produktion VR180 3D Video: Pegasus51 Carl Amadeus Hiller
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